Videospiele stehen im Wandel der Zeit. Die Draufsicht eines Pac-Mans hat für immer aufwendiger gestaltete 3D-Welten Platz gemacht, in denen Spieler oftmals Stunden verbringen, bis die Credits über den Bildschirm rollen.
Hochauflösende Grafiken
Die ersten 3D-Spiele mit ihren ungelenken Polygonen sind heutzutage kein Augenschmaus mehr. Im Laufe der Jahre haben die Entwickler aber dazugelernt. Außerdem hat sich in Sachen Hardware und Software einiges getan. Desktop-Rechner sind leistungsfähiger als vor 20 Jahren. Neue Engines erleichtern es den Entwicklern so, atemberaubende virtuelle Welten zu bauen.
Der Grafik-Trend ist aber nicht auf die teuersten Videospiele-Releases beschränkt. Auch Handy-Spiele sehen mittlerweile völlig anders aus als in der Anfangszeit von Smartphones. Gleiches ist bei Slot Games zu beobachten. Spieler, die mit einem BingBong Bonus Code die neuesten Spielautomaten ausprobieren, bekommen teils Prachtbauten und Effekt-Feuerwerke zu sehen, die kaum noch eine Nähe zu früheren Früchte-Slots erkennen lassen.
Virtual Reality (VR)
Mit einer VR-Brille tauchen Spieler in virtuelle Universen ein, egal ob im Metaverse oder bei Spieletiteln. Bei VR-Spielen wie Beat Saber gilt es, Lichtschwerter im Takt der Musik zu schwingen. Mit Star Trek: Bridge Crew steht einer Karriere als Raumschiffskapitän nichts im Wege. Und bei Resident Evil 7 sind Nerven aus Stahl gefragt, so furchterregend ist der VR-Modus des Horror-Abenteuers.
VR ist keine gänzlich neue Erfindung. Nintendo versuchte sich mit dem Virtual Boy schon 1995 an einem VR-Headset. Der Virtual Boy war allerdings ein Reinfall, die Technik noch nicht ausgereift. Mittlerweile erscheinen aber regelmäßig neue VR-Spiele. Bei Sony steht bereits die zweite Generation der hauseigenen VR-Brille für die PS5 in den Startlöchern.
Mobile Cloud Gaming
Mobile Gaming hat sich stark verändert. Früher standen kurzweilige Spiele wie Angry Birds oder Temple Run im Fokus. Arcade Games dieser Machart gibt es zwar nach wie vor, streiten sich aber mit ausgewachsenen Gaming-Erfahrungen wie Apex Legends oder Genshin Impact um einen Platz in den App Charts.
Sogar die neuesten Videospiele sind auf Mobilgeräten via Cloud Gaming verfügbar. In diesem Fall dient das Smartphone oder Tablet bloß als Bildschirm – das Spiel wird auf Servern verarbeitet und mit einem Stream zurück aufs Handy projiziert. Ähnlich funktioniert das Remote Play, das Xbox und PlayStation anbieten. Nutzer können die Xbox- oder PlayStation-Konsole daheim mit dem Handy einschalten und haben dann im Stream Zugriff auf alle installierten Spiele.
Digitale Einkäufe
Sich mit Videospielen einzudecken, ist viel einfacher geworden. Inzwischen hat jeder Hersteller einen eigenen digitalen Store eingerichtet, über den die Games – zusätzlich zum Einzelhandel – vertrieben werden. Der Anteil digital verkaufter Spiele steigt stetig. So stark, dass Microsoft und Sony mit Erfolg auch Konsolen ohne Laufwerk veröffentlicht haben. Dass Videospiele häufiger digital erworben werden, mag auch mit den bequemen Zahlungsoptionen zusammenhängen, die häufig nur wenige Klicks erfordern.
Der nächste Entwicklungssprung
Als Videospiele noch in den Kinderschuhen steckten, muteten die Entwicklungssprünge zwischen den Konsolengenerationen gigantisch an. Der technische Sprung vom Super Nintendo Entertainment System (SNES) hin zum Nintendo 64 war gewaltig. Ob Virtual Reality konventionelle Videospiele ablösen kann, ist derzeit noch fraglich. Sicher ist nur eines: Dass Videospiele immer besser aussehen.