Nützliche Apps für Ausländer in Thailand

Ob offline nach dem Weg schauen oder blitzschnell veg­e­tarische Restau­rants samt Bew­er­tun­gen find­en: Mit­tler­weile gibt es viele Apps, die uns das Leben erle­ichtern. Wer in fremde Kul­turen ein­taucht, ist nicht sel­ten über­fordert von all den Möglichkeit­en, der Sprache, den Gepflo­gen­heit­en – da ist es hil­fre­ich, ein paar Apps an der Hand zu haben, die die Reise erle­ichtern. Wir haben einige der bestens Apps für Aus­län­der in Thai­land für Sie.

1. Restau­rants für jeden Geschmack finden

Gern nutzen wir mit­tler­weile ein­fach die Google-Suche, um Restau­rants in der Nähe zu find­en. Wer beson­dere Vor­lieben hat, muss aber mitunter länger suchen. Veg­e­tarisches und veg­anes Essen in Thai­land zu bekom­men, ist zum Beispiel in den touris­tis­chen Regio­nen kein Prob­lem. Trotz­dem kann es hier und da zu Ver­ständi­gungss­chwierigkeit­en kom­men. Hil­fre­ich ist dann die Hap­py Cow-App, die veg­e­tarische und veg­ane Restau­rants anzeigt. Das Ange­bot lässt sich sowohl über die Web­seite als auch eine eigene App nutzen. Es kön­nen auch Fotos, Kom­mentare und Bew­er­tun­gen hin­ter­lassen wer­den, sodass Nutzer schnell auf einen Blick sehen kön­nen, was zu erwarten ist. Es kön­nen auch direkt Loca­tions gespe­ichert wer­den, was die Pla­nung erle­ichtern kann. Denn ger­ade Reisende, die schon lange unter­wegs sind, schätzen es bei all den tra­di­tionellen Speisen, wenn zwis­chen­durch auch etwas dabei ist, bei dem nicht lange über­legt wer­den muss, was genau drin ist.

Eine Alter­na­tive zu Hap­py Cow ist für Veg­e­tari­er oder bewusste Ess­er ist außer­dem Vanil­la Bean. Bei der Nutzung kön­nen ver­schiedene Fil­ter zum Ein­satz kom­men, sodass zum Beispiel auch nach Bio-Pro­duk­ten gesucht wer­den kann. Wer darüber hin­aus Unverträglichkeit­en hat, kann ein­fach gluten­freie Optio­nen auswählen. Zwar macht es Spaß, spon­tan neue Küchen auszutesten, doch wer hier eingeschränkt ist, hat mit diesen Apps gute Hil­f­s­mit­tel an der Hand.

2. Offline-Karten mit Maps​.me

Sowohl über Google als auch über andere Apps lassen sich Offline-Karten spe­ich­ern. Wer dann kein Netz hat, kann trotz­dem auf die Wege und Loca­tions zugreifen. In Thai­land gern genutzt wird zum Beispiel Maps​.me. Die App ist kosten­los und hat einen GPS-Track­er inte­gri­ert. Ist die Karte geladen, kann ohne Prob­leme raus- und reinge­zoomt werden.

Maps​.me funk­tion­iert auf iOS- wie auch auf Androidgeräten. Die Nutzung funk­tion­iert ganz intu­itiv, es ist ein Leicht­es, Karten herun­terzu­laden und so auf den näch­sten Trip vor­bere­it­et zu sein. Alter­na­tiv­en zu Maps​.me sind außer­dem Scout oder Pock­et Maps Light. Die Instal­la­tion ein­er solchen Apps ist im Aus­land mehr als rat­sam, denn ger­ade in frem­den Regio­nen ist es stres­sig, plöt­zlich die Ori­en­tierung zu ver­lieren. Ver­sagt dann auch noch das Netz, schafft das unnötige Prob­leme, die sich leicht ver­mei­den lassen.

3. Kon­tak­t­los­es Zahlen per Smartphone

An Reis­eschecks erin­nert sich heutzu­tage wohl kaum noch jemand. Mit­tler­weile gibt es zahlre­iche Zahlungsmeth­o­d­en, die über­all auf der Welt genutzt wer­den kön­nen – und das völ­lig kon­tak­t­los. In Thai­land kann natür­lich immer mit Bargeld bezahlt wer­den, aber auch die Visa- oder Mas­ter­Card darf gern gezückt wer­den. Auch mit der DKB Visa Card soll­ten Sie keine Prob­leme haben und kön­nen weltweit kosten­los Bargeld abheben. Andere Zahlungsmeth­o­d­en sind in Thai­land lei­der weniger ver­bre­it­et. Zahlung­sop­tio­nen von der Paysafe Group etwa beschränken sich darauf, Geld von und nach Thai­land senden zu kön­nen. Vor Ort nutzen Sie aber am besten ein­fach Ihre Kred­itkarte oder zahlen bar. Beliebte E‑Wallets in Thai­land sind darüber hin­aus True­Money oder PromptPay.

Je nach­dem, wo Sie sich aufhal­ten, soll­ten Sie aber zur Sicher­heit immer etwas Bargeld dabei haben. Ger­ade an Straßen­stän­den wird typ­is­cher­weise bar bezahlt – und diese gehören zu einem Urlaub in Thai­land ein­fach dazu.

Und wie ste­ht es mit Zahlun­gen per Smart­phone? Apps wie die von Pay­Pal kön­nen in Thai­land zum Ein­satz kom­men. Auf Apple Pay und Google Pay müssen Sie in dem Land aktuell aber noch verzicht­en. Die genan­nten Ser­vice True­Money und Promt­Pay kön­nen Sie zudem eben­falls gern als App auf Ihrem Smart­phone mitführen.

4. Sich­er ver­reisen mit der App des Auswär­ti­gen Amts

Wenn Sie durch Thai­land oder andere Län­der Asiens reisen, soll­ten Sie sich vor­ab über aktuelle Sicher­heits- und Reise­hin­weise informieren. Das Auswär­tige Amt kön­nen Sie über den mobilen Brows­er aufrufen, aber auch die eigene App hat ihre Vorteile. So haben Sie auf einen Blick, worauf Sie acht­en müssen: Schauen Sie sich die aktuell­sten Nachricht­en an, erhal­ten Sie Infos zum Kli­ma und der Natur, zu Ein­reisebes­tim­mungen und zum Beispiel zu eventuellen Imp­fun­gen, die erforder­lich sind. Auch über die wichtig­sten poli­tis­chen, wirtschaftlichen und geografis­chen Fak­ten des jew­eili­gen Reisege­bi­ets wer­den Nutzer in Ken­nt­nis gesetzt.

Wählen Sie Thai­land aus, erhal­ten Sie beispiel­sweise aktuelle COVID-Infor­ma­tio­nen. Sie kön­nen zudem einzelne Regio­nen auswählen, um über die innen­poli­tis­che Lage auf dem Laufend­en zu bleiben. Wird von der Reise in bes­timmte Gebi­ete abger­at­en, wird Ihnen das eben­falls über­sichtlich präsen­tiert. Informieren Sie sich auch unbe­d­ingt über die Krim­i­nal­ität­srat­en in bes­timmten Regio­nen sowie typ­is­che Betrugs­maschen, damit Sie immer auf der sicheren Seite sind. Hat man die App direkt auf dem Handy, gerät der Check nicht in Vergessen­heit. Beziehen Sie aktuelle Reise­hin­weise also unbe­d­ingt mit ein, wenn Sie Ihre weit­ere Route durch Thai­land planen.

5. Uber & Co. für unkom­plizierte Taxifahrten

Sie haben keine Lust, um den Preis zu feilschen? Mit Uber haben Sie damit in Großstädten kein Prob­lem. Sie bekom­men direkt angezeigt, was Sie zahlen müssen, und haben in der Regel schnell einen Fahrer oder eine Fahrerin vor der Tür. Denken Sie an eine Kred­itkarte, die in der App gespe­ichert wer­den muss. Dann wird der entsprechende Betrag, den Sie für Ihre Fahrt zahlen, automa­tisch abgebucht.

6. Per App thailändisch lernen

Natür­lich kön­nen Sie ein­fach ein kleines Lexikon mit­führen, um kurz wichtige Wörter nachzuschla­gen. Im Zeital­ter der Apps kön­nen neue Sprachen aber noch viel ein­fach­er gel­ernt wer­den: Apps wie Babbel helfen Ihnen dabei, schnell wichtige Sätze zu ler­nen und den Wortschatz zu erweit­ern. Auch kosten­lose Optio­nen gibt es, mit denen Sie zügig ein Gefühl für die thailändis­che Sprache bekom­men kön­nen. Ger­ade auf län­geren Fahrten haben Sie damit eine gute Beschäf­ti­gung, um in die neue Kul­tur einzu­tauchen und Ihre Zeit sin­nvoll zu nutzen. Im Anschluss heißt dann ein­fach: Trauen Sie sich und haben Sie keine Angst vor Fehlern. In Thai­land freut man sich, genau wie über­all son­st auf der Welt, wenn sich Touris­ten Mühe geben und ver­suchen, zumin­d­est ein paar ein­fache Sätze in der heimis­chen Sprache zu sagen.

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