Singapur besteuert Einkommen aus nicht-fungiblen Token-Transaktionen

Das neue Gesetz wird es Sin­ga­pur ermöglichen, das Einkom­men aus nicht verpfänd­baren Token-Transak­tio­nen zu besteuern. Die Steuern richt­en sich nach der Art des Ver­mö­genswerts und seinem Ver­wen­dungszweck und wer­den für diejeni­gen gel­ten, die mit diesen Transak­tio­nen Geld verdienen. 

Kap­i­tal­gewinne aus diesen Transak­tio­nen wer­den in Sin­ga­pur nicht besteuert. Anleger, die diese Ver­mö­genswerte hal­ten, müssen sie jedoch zu Steuerzweck­en an die Regierung melden. 

Das Gesetz gilt für Per­so­n­en, die Einkom­men durch nicht-fun­gi­ble Token erzie­len. Die Art der NFT, die eine Per­son gener­ieren kann, ist der entschei­dende Fak­tor für die Berech­nung der Steuer. Bish­er sahen die Geset­ze eine Steuer­be­freiung für Kap­i­talerträge vor, nicht aber für NFTs. Es ist noch unklar, wie sich diese neuen Geset­ze auf Speku­lanten und Inve­storen auswirken wer­den. Das neue Gesetz wird bis auf weit­eres in Kraft bleiben.

Das neue Steuerge­setz zielt darauf ab, die Aus­bre­itung ille­galer Aktiv­itäten einzudäm­men und die Men­schen davon abzuhal­ten, sich an ihnen zu beteili­gen. Die Regierung plant die Ein­rich­tung ein­er Reg­ulierungs­be­hörde zur Überwachung der Branche und wird ihre Steuer­regelung auch auf nicht-fun­gi­ble Token ausweit­en. Dies mag zwar wie eine drastis­che Maß­nahme erscheinen, ist aber ein willkommen­er Schritt zum Schutz der finanziellen Inter­essen der Bürg­er. Die neue Geset­zge­bung zielt darauf ab, betrügerischen Han­del zu ver­hin­dern und sicherzustellen, dass sich die Ver­brauch­er von betrügerischen Prak­tiken fernhalten.

Einkom­menss­teuer erhöht

Obwohl es in Sin­ga­pur keine Kap­i­taler­tragss­teuer gibt, hat die Regierung die Einkom­menss­teuer für Spitzen­ver­di­ener erhöht. Der Spitzen­s­teuer­satz der Einkom­menss­teuer in Sin­ga­pur soll von derzeit 22 Prozent auf 24 Prozent im Jahr 2024 ange­hoben wer­den. Die nationale Steuer auf Waren und Dien­stleis­tun­gen wird 2023 auf acht Prozent und 2024 auf neun Prozent ange­hoben. Die neuen Geset­ze sehen auch eine Erhöhung der nationalen Verkauf­ss­teuer vor.

Obwohl Sin­ga­pur keine Kap­i­talbesteuerung ken­nt, wird es das Einkom­men aus NFT-Transak­tio­nen besteuern. Diese Poli­tik bedeutet auch, dass die Kap­i­tal­gewinne aus NFT-Transak­tio­nen in Sin­ga­pur nicht besteuert wer­den. Infolgedessen sind viele Anleger über die Änderun­gen besorgt und zögern, Kryp­to kaufen und andere dig­i­tale Ver­mö­genswerte zu kaufen. Die Regierung möchte ver­mei­den, dass ein Umfeld geschaf­fen wird, in dem die Bürg­er der Regierung Geld ver­di­enen und mehr Zeit mit ihren Fam­i­lien ver­brin­gen können.

Strenge Vorschriften für NFT

Obwohl Sin­ga­pur strenge Vorschriften für NFT-Transak­tio­nen hat, hat die Regierung einen proak­tiv­en Ansatz gewählt, um die Sicher­heit ihrer Bürg­er zu gewährleis­ten. Die Regierung hat die Bürg­er vor den mit diesen Tech­nolo­gien ver­bun­de­nen Risiken gewarnt und fordert die glob­alen Reg­ulierungs­be­hör­den auf, diese stärk­er zu kon­trol­lieren. Es hat zwar lange auf sich warten lassen, aber es ist noch nicht zu spät, die Vorteile dieser dig­i­tal­en Ver­mö­genswerte zu nutzen. Die Vorteile sind groß und die Regierung hat her­vor­ra­gende Arbeit bei der Reg­ulierung dieser Tech­nolo­gien geleistet.

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