Traumdestination Thailand - Das gilt es zu beachten

Traumhafte Strände, unberührte Natur, viele Inseln, blitzblaues Meer, köstlich­es Essen und eine lange Geschichte mit vie­len Tra­di­tio­nen in Südostasien — das ist Thai­land. Früher war dieses Land noch ein Geheimtipp, doch nun strö­men schon seit Jahrzehn­ten begeis­terte Touris­ten ins Land — und manche verbleiben auch länger dort. In Thai­land freut man sich über Touris­ten aus aller Welt und die Ein­heimis­chen fall­en immer wieder beson­ders pos­i­tiv durch ihre Gast­fre­undlichkeit auf. 

Ein Kön­i­gre­ich mit Regen- und Trockenzeiten

Thai­land ist eine kon­sti­tu­tionelle Monar­chie und das amtierende Staat­sober­haupt ist derzeit König Maha Vaji­ra­longko­rn. Die Haupt­stadt und auch mit Abstand die größte Stadt ist Bangkok. Im ganzen Land verteilt leben unge­fähr 70 Mil­lio­nen Men­schen und die Amtssprache ist Thai, eine Sprache mit einem eige­nen Alpha­bet, die für Touris­ten ohne Thaiken­nt­nisse nicht zu entz­if­fern ist. In Thai­land bezahlt man zudem mit dem Baht. Die dominierende Reli­gion des Lan­des ist der Bud­dhis­mus, wodurch man im ganzen Land auch wun­der­bare Tem­pel ent­deck­en kann. 

Beim Wet­ter hat man eigentlich das ganze Jahr über Glück, denn es wird niemals wirk­lich kalt. Tem­per­a­turen unter 20 Grad zählen schon zu den küh­leren Tagen. Jedoch bes­timmt der Mon­sun das Wet­ter und das Kli­ma mehrere Monate lang, und meist wird der Zeitraum Novem­ber bis März für eine Thai­lan­dreise emp­fohlen. Nor­maler­weise unter­schei­det man zwis­chen zwei Jahreszeit­en — Trocken­zeit und Regen­zeit. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es während der Regen­zeit, welche je nach Region im Som­mer oder im Herb­st liegen kann, ständig reg­net. Bei der Trocken­zeit gilt es zu beacht­en, dass es in Zen­tralthai­land, wo auch Bangkok dazu zählt, beson­ders heiß wer­den kann.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten

Kul­tur- und Geschichtsin­ter­essierte kom­men in Thai­land gle­icher­maßen auf ihre Kosten, denn hier gibt es beson­ders viel zu ent­deck­en. Die beliebteste Touris­te­nat­trak­tion ist wohl der Große Palast in Bangkok, der bis Mitte des 20. Jahrhun­derts als Res­i­denz der Könige gedi­ent hat­te. Die beein­druck­ende Anlage mit den vie­len Museen und den bud­dhis­tis­chen Tem­peln ist ein absolutes High­light für alle Besucherin­nen und Besuch­er der thailändis­chen Hauptstadt. 

In unmit­tel­bar­er Nähe, auf der anderen Seite des Flusses Chao Phraya, der Bangkok durch­läuft, befind­et sich Wat Arun, ein­er der ältesten bud­dhis­tis­chen Tem­pel in Thai­land, dessen Turm das Stadt­bild prägt. Am Abend wird der Turm mit gold­en­em Licht beleuchtet und ist auch für nicht-religiöse Men­schen ein wun­der­bares Dom­izil. Neben dem Glauben, der hier eine zen­trale Rolle spielt, gibt es auch einige Mythen um den Wat Arun. 

Auch außer­halb der Haupt­stadt gibt es vieles zu ent­deck­en. Beson­ders auf der großen Insel Phuket, die im Süden des Lan­des liegt, kann man die Schön­heit Thai­lands so richtig genießen. Ein beliebtes Reiseziel ist beispiel­sweise Der Große Bud­dha von Phuket, der auf einem Berg thront, von dessen Spitze man eine atem­ber­aubende Aus­sicht auf Phuket hat. Auch der Nation­al­park Khao Yai, der nördlich von Bangkok liegt und für seinen Wasser­fall Haew Narok bekan­nt ist, sowie der Nation­al­park Khao Sok am Chiao-Lan-See sind wun­der­bare Naturperlen, in denen man ein­fach mal abschal­ten kann.

Ein wahres Vergnü­gen und außergewöhn­liche Events

Natür­lich zieht es auch viele Men­schen in das wun­der­schöne südostasi­atis­che Land, weil man dort vieles erleben kann und vor allem Bangkok für sein leb­haftes Nachtleben weltweit bekan­nt ist. Das thailändis­che Neu­jahrs­fest, das als Songkran bekan­nt ist, find­et zwis­chen dem 13. und 15. April statt und ist auch als Wasser­fest bekan­nt. In dieser Zeit find­et man Men­schen auf den Straßen vor, die sich gegen­seit­ig mit Wasser­pis­tolen und ‑eimern nass machen und den ganzen Tag Spaß haben. Gle­ichzeit­ig begeben sich viele gläu­bige Thais auch in die Tem­pel, um dort für das neue Jahr zu beten.

Wer sich abends in Bangkok vergnü­gen möchte, der sollte das Nana Vier­tel und die Soi Cow­boy als Hotspots der Stadt unbe­d­ingt ken­nen. Im Nana Vier­tel gibt es zahlre­iche Mas­sage­sa­lons, Kneipen, Clubs, Restau­rants und Bars. Die Soi Cow­boy ist hinge­gen eine kleine Straße abseits der großen Gegen­den und vor allem für die Bier­bars und Gogo-Bars bekannt.

Anhän­gerin­nen und Anhänger von Wet­ten, Casi­nos und Pfer­deren­nen kom­men auch in Thai­land auf ihre Kosten. Lot­to ist beson­ders beliebt in Thai­land, welch­es ursprünglich von chi­ne­sis­chen Immi­granten einge­führt wurde und heute von der Regierung ges­teuert wird. Im Nor­den von Thai­land, in Chi­ang Mai, find­en beson­ders viele Pfer­deren­nen statt, bei denen man auch sein Glück ver­suchen kann. Das Glücksspiel in Casi­nos kann eben­falls sehr ver­lock­end sein und für den Adren­a­lin­kick zwis­chen­durch sor­gen. Bei Online-Casi­nos muss man gar nicht darauf warten, bis das Etab­lisse­ment seine Tore öffnet, son­dern man kann jed­erzeit und über­all ein­steigen, auch während des Thailand-Aufenthalts.

Dos and Don’ts in Thailand

Wie auch in jedem anderen Land der Welt gel­ten in Thai­land bes­timmte Bräuche und Sit­ten, die man beacht­en sollte, damit man das Land und seine Leute respek­tiert und nicht gar in Schwierigkeit­en gerät. Beispiel­sweise sollte man beim Besuch von Tem­peln und königlichen Palästen angemessen gek­lei­det sein, und vor allem Schul­tern und Knie müssen bedeckt sein. An eini­gen Orten, wie Wohn­räu­men oder auch in eini­gen Geschäften, müssen die Schuhe aus­ge­zo­gen werden.

Im Gegen­satz dazu sollte man niemals schlecht über die Monar­chie reden oder den Kopf eines anderen berühren, denn dieser ist das wertvoll­ste Kör­perteil in der thailändis­chen Kul­tur. Zudem sollte man niemals mit dem Zeigefin­ger wohin zeigen, da dies sehr unhöflich ist. Nicht zulet­zt sollte man niemals zu knappe Klei­dung tra­gen. Und, ins­beson­dere beim Neu­jahrs­fest, sollte man kein Wass­er auf Kinder, ältere Men­schen oder gar Mönche werfen.

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