Backpacking in Thailand: Tipps für eine entspannte Reise

Thai­land ist das Ein­steiger­land Num­mer 1, wenn es um Ruck­sack­reisen geht. Viele Back­pack­er wagen das Aben­teuer und erkun­den das Land der Vielfalt auf eigene Faust. Hotel oder Über­nach­tungsmöglichkeit­en wer­den schließlich vor Ort gebucht und jedes Ziel meist spon­tan aus­find­ig gemacht. All das geschieht schließlich nur mit einem Ruck­sack, der mit den wichtig­sten Din­gen befüllt wird. Attrak­tiv sind solche Back­pack­er-Reisen beson­ders bei dig­i­tal­en Nomaden, die die Welt bereisen, dabei aber weit­er­hin Geld ver­di­enen möcht­en oder auch müssen. Vor allem gilt Thai­land als recht preis­gün­stiges Land, was schließlich attrak­tiv­er für Touris­ten erscheint, die dort für eine Weile ihre Zelte auf­schla­gen möchten.

Grund­sät­zliche Tipps für die Planung

Bei ein­er Run­dreise durch Thai­land gibt es einiges, was man beacht­en sollte, um das Aben­teuer zu gestal­ten und sich auch auf die kul­turellen Gegeben­heit­en des Ziel­lan­des einzustellen. Die Ein­reise gestal­tet sich meist recht unkom­pliziert. Grund­sät­zlich ist es so, dass natür­lich ein Reisep­a­ss benötigt wird. Dieser muss noch min­destens sechs Monate nach der Ein­reise gültig sein. Für eine recht kurze Back­pack­er-Reise von bis zu 30 Tagen wird kein Visum benötigt, son­dern lediglich ein Rück­flugtick­et, welch­es die Aus­reise zum Zeit­punkt der Ein­reise bere­its bestätigt. Für alle Zeiträume darüber hin­aus ist ein Visum Pflicht.

Auch die Reisezeit ist ein wichtiges Kri­teri­um für eine Back­pack­er-Reise. Nordthai­land, welch­es vom Meer abgeschot­tet ist, kann am besten zwis­chen Novem­ber und Feb­ru­ar erkun­det wer­den. In Südthai­land hinge­gen liegt die beste Reisezeit zwis­chen Dezem­ber und April. Sprach­lich gibt es weniger Beson­der­heit­en, wird natür­lich Thai gesprochen. In touris­tisch ange­haucht­en Regio­nen ver­ste­hen die Ein­heimis­chen jedoch die Stan­dard­sätze auf Englisch.

Die Inter­netab­deck­ung Thailands

Dig­i­tale Nomaden sind natür­lich beson­ders an ein­er guten Inter­netverbindung inter­essiert, die aber in den meis­ten Hotels ein­wand­frei funk­tion­iert. Trotz­dem kann es sin­nvoll sein, sich zusät­zlich eine thailändis­che Pre­paid-SIM-Karte zuzule­gen, um auch unter­wegs erre­ich­bar zu sein, Unterkün­fte spon­tan zu buchen oder ein­fache Dinge im Inter­net nachzuschlagen.

Diese kön­nen immer wieder aufge­laden wer­den. Grund­sät­zlich ist die Net­z­ab­deck­ung bei den meis­ten Anbi­etern auch auf kleineren Inseln gut. Wer abends noch eine Serie oder einen Film schauen möchte, der braucht für eine Stunde Stream­ing in HD etwa 3 GB Daten­vol­u­men. Die Stan­dar­d­au­flö­sung frisst etwa 1 GB“, erk­lärt Stream­ing-Anbi­eter LATENIGHT­STREAM­ING. Wer also nicht über WLAN surft, der sollte darauf achten.

Unterkün­fte und Fortbewegung 

In Thai­land haben Back­pack­er die Qual der Wahl. Hos­tels sowie Bed & Break­fast und kleine Strand­hüt­ten sind dabei eben­so vertreten wie große Luxu­sho­tels. Alles in allem bekommt man solche Über­nach­tungsmöglichkeit­en zu einem ver­gle­ich­sweise gün­sti­gen Preis. Das Bud­get sollte dabei schließlich auch für Lebens­mit­tel und Trans­port einge­plant wer­den. Natür­lich fall­en auch Kosten für mögliche Aktiv­itäten an, jedoch gehört das zum gewis­sen Extra, was jed­er Back­pack­er für sich sel­ber ein­pla­nen muss.

Thailändis­che Gerichte kosten meist um die 5 Euro, während Piz­za, Burg­er und Co. im Ver­gle­ich schon etwas teur­er sind. Grund­sät­zlich ist thailändis­ches Essen jedoch recht scharf. Wer das nicht gut ver­tra­gen kann, der sollte sich vor Ort immer über den Schär­fe­grad der Speisen informieren und gegebe­nen­falls Medika­mente ein­pack­en, die die erste Zeit von Durch­fall, Magen­schmerzen oder Son­stigem über­brück­en, bis sich der Kör­p­er daran gewöh­nt hat.

Als Fort­be­we­gungsmit­tel kann in Thai­land beispiel­sweise ein Miet­wa­gen gebucht wer­den. Ben­zin ist in diesem Land recht gün­stig, jedoch sind die meis­ten Men­schen dort mit dem Roller unter­wegs. Den­noch ist auch die öffentliche Verkehrsan­bindung in Thai­land sehr gut. Bus, Zug oder das tra­di­tionelle Tuk Tuk brin­gen Reisende schließlich über­all hin.

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