Wie war die Lage in der letzten Zeit?
Die letzten Jahre waren nicht die einfachsten für den Tourismussektor und seine Kundschaft. In dieser Zeit mussten nicht nur die Privatperson seine Bedürfnisse zurückschrauben, sondern auch die Unternehmen büßten Firmenwachstum ein oder musste gar eine Vielzahl an Leuten entlassen. Diese angespannte Lage für über 2,5 Jahre führte bei vielen Kunden zu einer Sehnsucht wieder reisen zu können. Die Firmen hingegen schraubten Ihre Kapazitäten zurück. Diese gegenläufige Entwicklung in Angebot und Nachfrage war während dieser Zeit kein Problem und logisch. Jedoch wurden diesen Sommer die Probleme sichtbar. Durch die erhöhte Nachfrage und das reduzierte Angebot gingen die Preise durch die Decke, viele Flüge mussten gestrichen werden, durchgängiger Chaos herrschte an den Flughäfen und viel KundInnen erlebten nicht zufriedenstellenden oder gar keinen Service.
Haben wir daraus gelernt?
Man könnte meinen, dass die Firmen aus dieser Lage gelernt haben und demnächst alles wieder beim Alten sein sollte. Dies wird aber vermutlich nicht der Fall sein. Wir können noch das gesamte nächste Jahr mit Engpässen in allen Bereichen des Flugverkehrs rechnen. Dies hat verschiedenste Gründe. Die Nachfrage ist exponentiell gestiegen, weshalb eine Anpassung länger dauern kann. Firmen haben Probleme neue MitarbeiterInnen zu finden, da viele Menschen sich in der Zeit nach einem neuen Job umgeguckt haben und deshalb nicht mehr verfügbar sind. Der größte Punkt ist das eigenen und aktuelle Personal. Während der 2,5 Jahre wurden weniger Leute ausgebildet, da weniger Bedarf herrschte. Dies bedeutet, dass der Mangel an qualifiziertes Fachpersonal nicht von einem auf den anderen Tag behoben werden kann. Zudem sind innerhalb der Zeit auch noch Menschen in den Ruhestand gegangen, wodurch auch noch lang erfahrendes Fachpersonal fehlt, um neues junges Personal gut auszubilden. Dieses Problem wird also noch einen Moment dauern bis es behoben ist, weshalb wir nächstes Jahr auch noch mit Chaos rechnen können. Es lässt sich dennoch sagen, dass Firmen aus dieser Zeit gelernt haben und für zukünftige vergleichbare Situationen besser gewappnet sein sollten.
Gibt es für mich dennoch eine gute Lösung?
In dieser Situation hilft Ihnen ein gutes altes Sprichwort weiter. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Gerade in der aktuellen Lage können Sie von frühen Buchungszeitpunkten profitieren. Die frühe Buchung erlaubt Ihnen mehr Auswahl und meist auch günstigere Preise durch Frühbucher-Angebote. Solche Angebote finden Sie in jedem Bereich Ihrer Reise wieder. Egal ob Flug‑, Apartment- oder Autobuchung. Aber auch in einem größtenteils vernachlässigten Bereich können Sie noch Geld sparen und das sogar bevor die eigentlichen Reise beginnt. Wenn Sie ihr Auto am Flughafen parken wollen, fallen eigentlich immer hohe Parkgebühren an. Jedoch lässt sich auch hier sparen. Machen wir das Ganze an einem Beispiel deutlicher. Sie suchen nach Parkmöglichkeiten am Flughafen Eindhoven, dann können Sie online auf ein Vergleichstool zurückgreifen. Dort vergleichen Sie die unterschiedlichen Parkanbieter und finden den passenden Anbieter für Sie zum besten Preis. Einen Parkplatz vorher zu reservieren fühlt sich vielleicht etwas merkwürdig an, kann Ihnen aber viel Geld und Stress am Reisetag sparen.