89-tägiges Verbrennungsverbot zur Eindämmung von Dunst und Flächenbränden in Thailand

So., 19. Feb. 2023 | Allgemein
Bangkok — Der stellvertretende Generalsekretär des Premierministers und amtierende Regierungssprecher Anucha Burapachaisri teilte mit, dass Premierminister und Verteidigungsminister General Prayut Chan-o-cha die Situation in Bezug auf den Dunst und die Waldbrände aufmerksam verfolgt und große Bedenken wegen der PM2,5‑Partikel hat, die die Gesundheit der Menschen schädigen können.
Da sich die Situation der Waldbrände in vielen Gebieten aufgrund von Dürre, Waldbrand und Ausbeutung zunehmend verschärft, breitet sich der Rauch der Waldbrände überall aus und erzeugt Feinstaub (PM2,5), der die Gesundheit der Menschen gefährdet.
Der Premierminister wies alle betroffenen Behörden an, über Reaktionen und Präventivmaßnahmen zu diskutieren und diese zu erarbeiten.
Sie sind angewiesen, die Situation bei Waldbränden unter Berücksichtigung der verschiedenen Perspektiven der einzelnen Behörden zu überprüfen, um die Schäden durch ausgedehnte Waldbrände für die Umwelt, landwirtschaftliche Flächen und das Eigentum der Menschen zu verhindern und den Anstieg der PM2,5‑Werte in der Luft einzudämmen.
Der Premierminister ordnete an, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Waldbrände unter Kontrolle zu halten, und bat alle betroffenen Gemeinden um Zusammenarbeit bei der Einhaltung des 89-tägigen Feuerverbots (für alle Arten von Feuer) zwischen dem 1. Februar und dem 30. April 2023. Verstöße gegen das Verbot werden geahndet.
Die betroffenen Behörden werden außerdem aufgefordert, proaktiv auf die Sensibilisierung der Öffentlichkeit hinzuwirken.
Sollte sich die Situation nicht bessern, wird eine Plananpassung erforderlich sein, um die entsprechenden Maßnahmen zu verstärken.