Berlin — Laut einem aktuellen Bericht des Medizinischen Dienstes wurden im Jahr 2023 in rund 12.438 Fällen Vorwürfe wegen Behandlungsfehlern erhoben, von denen sich in 25 Prozent der Fälle der Verdacht tatsächlich bestätigte.
Besonders häufig waren die Vorwürfe gegen Orthopäden und Unfallchirurgen gerichtet, und viele Fehler geschahen bei Operationen, darunter bedauerliche Einzelfälle wie die versehentliche Sterilisation einer Patientin.
Der Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes fordert eine Meldepflicht, um die Dunkelziffer von vermeidbaren Schäden, die auf Fehler in der medizinischen Behandlung zurückzuführen sind, zu erfassen und zu minimieren.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter: