Berlin — Das Bundesarbeitsministerium schätzt, dass die Kosten für das Bürgergeld im Jahr 2025 um 9,6 Milliarden Euro höher ausfallen könnten als im Bundeshaushalt eingeplant, wodurch der Bedarf statt 36 Milliarden Euro bei etwa 45,6 Milliarden Euro liegen könnte.
Intern geht das Ministerium von 2,9 Millionen Bedarfsgemeinschaften aus, die durchschnittlich 807 Euro monatlich erhalten, plus anteilige Übernahme von Miet- und Heizkosten.
Kritiker, einschließlich des Bundesrechnungshofs, haben die Planungen als unrealistisch eingestuft und bezweifeln, dass 600.000 Leistungsberechtigte bis 2025 aus dem System ausscheiden können.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: www.welt.de/politik/deutschland/article253667814/Buergergeld-Fehlen‑9 – 6‑Milliarden-Arbeitsministerium-rechnet-intern-mit-grossem-Defizit.html