Berlin — Die dänische Spedition DSV hat Insidern zufolge den Zuschlag für die Übernahme der internationalen Bahn-Logistiktochter Schenker für etwa 14 Milliarden Euro erhalten, während die Gewerkschaft Verdi sich gegen den Verkauf an DSV ausgesprochen hat.
Ein Vorvertrag soll in den nächsten Tagen unterzeichnet werden, dennoch gibt es Bedenken, dass in der Hand von DSV mehr Stellen abgebaut werden könnten als bei dem Mitbieter CVC.
Der Verkauf von Schenker erfolgt, um die Deutsche Bahn auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und die Schuldenlast zu reduzieren, obwohl das Unternehmen einen entscheidenden Teil der Gewinne der Bahn erwirtschaftet.
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