Berlin — Ein deutsches Gericht hat am Freitag eine Klage gegen eine Richtlinie des Autoherstellers Audi abgewiesen, in der Mitarbeiter aufgefordert wurden, eine geschlechtergerechte Sprache zu verwenden.
Ein Angestellter der Audi-Muttergesellschaft Volkswagen hatte sich dagegen gewehrt, dass Audi-Kollegen in ihrer Kommunikation mit ihm eine solche Sprache verwenden, und war vor das Landgericht in Audis Heimatstadt Ingolstadt gezogen, um die Richtlinie anzufechten. Er behauptete eine Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte.
Das Gericht entschied jedoch, dass die Person, die die Klage eingereicht...