Brunsbüttel — Am 28. September kam es bei Spülmaßnahmen an einer Abflussleitung im Kernkraftwerk Brunsbüttel (Norddeutschland) zu einem Leck, teilte das schleswig-holsteinische Energieministerium am Mittwoch mit.
Die defekte Leitung sei Teil des Konzentrataufbereitungssystems und befinde sich im Sperrbereich des Reaktorgebäudes des Kernkraftwerks, hieß es in einer Erklärung, in der auch eine geringe radioaktive Kontamination festgestellt wurde.
Die Reaktorsicherheitsbehörde hat Experten mit der Durchführung weiterer aufsichtsrechtlicher Prüfungen in dieser Angelegenheit beauftragt....