Israel: Netan­jahu behar­rt auf Kon­trolle des Philadel­phi-Kor­ri­dors — Ein Sicher­heit­srisiko oder Verhandlungsblockade?

Israel — Israels Pre­mier­min­is­ter Ben­jamin Netan­jahu hat angekündigt, dass die israelis­chen Trup­pen im Philadel­phi-Kor­ri­dor zwis­chen Gaza und Ägypten bleiben müssen, um die nationale Sicher­heit Israels zu gewährleis­ten, während er gle­ichzeit­ig den Frieden­sprozess mit Hamas gefährdet.

Trotz dieser Posi­tion find­en sich Netan­jahu und seine Argu­mente in der israelis­chen Sicher­heits­ge­mein­schaft isoliert, wobei Experten befürcht­en, dass seine Forderung nicht aus Sicher­heitsin­ter­essen, son­dern zur Sab­o­tage von Ver­hand­lun­gen zur Geisel­ret­tung motiviert ist.

Die Sit­u­a­tion im Gren­zge­bi­et bleibt anges­pan­nt, da sowohl Ägypten als auch die USA eine dauer­hafte israelis­che Mil­itär­präsenz ablehnen und sich die poli­tis­chen Dynamiken im Nahen Osten weit­er verkomplizieren.

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Orig­i­nalquelle: www​.stern​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​d​e​r​-​p​h​i​l​a​d​e​l​p​h​i​-​k​o​r​r​i​d​o​r​-​i​m​-​g​a​z​a​s​t​r​eifen – warum-ist-er-wichtig – 34754804.html