Rekordniederschläge in Österreich: Feuerwehr kämpft gegen schwere Sturzfluten und Schlammlawinen (Video)
So., 21. Aug. 2022

Voralberg — In Österreich kam es am Wochenende zu schweren Sturzfluten. Meteorologen meldeten in den letzten 24 Stunden Rekordniederschlagsmengen im Westen des Landes. Zu den am stärksten betroffenen Gebieten gehört das Berggebiet von Voralberg.
Wolfurt im unteren Rheintal ist eine der Gemeinden in Vorarlberg, die besonders von den Unwettern betroffen ist.
In der vergangenen Nacht überschwemmten Bäche den Ortskern, gefolgt von Schlammlawinen.
Die Feuerwehren waren unermüdlich im Einsatz, um die betroffenen Straßen und Dörfer zu räumen.
Mehr als 1 500 Mal wurde die Feuerwehr gerufen, um Überschwemmungen oder Schlammlawinen in der Region zu beseitigen.
Glücklicherweise gab es in Voralberg keine Verletzten oder Todesopfer zu beklagen.
Ein wichtiger Abschnitt der Rheintalautobahn (A14) war stundenlang gesperrt, wodurch der Verkehr am Niederrhein zum Erliegen kam.
Ein Ende des Regens gegen Mitternacht brachte jedoch deutliche Erleichterung.
In Dornbirn wurden zahlreiche Häuser, Garagen und Straßen überflutet.
Im nahe gelegenen Schwarzach wurde ebenfalls Katastrophenalarm ausgelöst.
Auch der Zugverkehr war betroffen. Der Zugverkehr zwischen Lindau und Bregenz wurde am frühen Samstagmorgen vorübergehend eingestellt.
Auch in Südbayern (Deutschland) kam es zu schweren Regenfällen. Wie die regionale Polizei mitteilte, wurden mindestens fünf Menschen durch umgestürzte Bäume getötet.
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