Smartphone mit oder ohne Vertrag?
So., 05. Dez. 2021
Handyverträge laufen in der Regel für einen Zeitraum von 2 Jahren. Nicht wenige Menschen schließen einen Handyvertrag ab, um günstig an ein neues Gerät zu kommen, denn die Mobilfunkunternehmen subventionieren eine gewisse Summe des Kaufpreises bei Abschluss oder Verlängerung eines Kontraktes. Die Angebotslage ist nicht selten total unübersichtlich, sodass der Verbraucher es entsprechend schwer hat. Wir wollen ein wenig Licht ins Dunkel bringen und verraten, worauf beim Kauf eines Smartphones oder Tablets im Zusammenhang mit einem Vertrag zu achten ist.
Die Grundgebühr
Ein Vertrag ist immer mit einer monatlichen Grundgebühr verknüpft. Hierfür bekommt der Nutzer eine entsprechende Gegenleistung. Immer enthalten in dieser Gebühr ist die Bereitstellung der SIM-Karte sowie die Möglichkeit der Telefonie und die Nutzung sämtlicher Dienste, wie beispielsweise Internet. Und genau hier fängt die Sache an, interessant zu werden.
Telefonie
Auch heute gibt es noch Verträge, bei denen die Grundgebühr nicht alles abdeckt. So kann es sein, dass das Telefonieren extra Kosten verursacht, zum Beispiel bei einem Minutentarif. Meistens sind jedoch inzwischen Flatrates üblich geworden. Das bedeutet, dass der Nutzer so viel und so lange telefonieren kann, wie er möchte. Durch die Grundgebühr sind in der Regel alle Gespräche ins
- deutsche Festnetz
- in alle deutschen Handynetze (Telekom, Vodafone, O2)
Das Anrufen von Sonderrufnummern, wie beispielsweise die Nummer des ADAC, manche Banken und Versicherungen oder andere Servicerufnummern, sind nicht durch die Grundgebühr abgedeckt und verursachen weitere Kosten.
Internet
Beim Internet trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Nutzung des mobilen Datennetzes ist der größte Kostentreiber in Bezug auf die Grundgebühr. Die Preise bei den beiden großen deutschen Mobilfunkanbietern Telekom und Vodafone unterscheiden sich auch innerhalb der eigenen Tarifstruktur nur durch die Datenmenge, die dem Kunden jeden Monat für das Highspeed-Surfen zur Verfügung steht. Derzeit gibt es bei den Mobilfunkriesen diese Tarife:
Erreicht der Kunde innerhalb eines Kalendermonats die angegebene Datenmenge, so kann er zwar immer noch im Internet surfen, jedoch mit einer deutlich geringeren Geschwindigkeit. Selbst das Aufrufen vom White Rabbit Slot in einem Online Casino kann so unmöglich werden. Aber nicht nur Menschen, die bei den Online Slots Echtgeld einsetzen und spielen, sind auf schnelle mobile Datenverbindungen angewiesen. Es lohnt sich also, diesem kleinen aber feinen Detail vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken.
Das richtige Smartphone
Für die meisten Kunden ist ein Vertrag besonders deshalb interessant, weil es mehr Datenvolumen gibt, als bei einer Prepaidkarte. Aber nicht nur das: Denn wie bereits erwähnt gibt es für den Abschluss eines neuen Vertrages ein neues Endgerät wesentlich günstiger. Die Höhe der Subvention hängt von dem gewählten Tarif ab. Je besser (also teurer) der Vertrag, desto günstiger das Handy. Zudem gibt es Verträge mit und ohne Handy — auch hier lohnt sich genaues Hinsehen. Wir wollen das anhand eines Beispiels verdeutlichen.
So bekommt ein Neukunde bei Abschluss des Telefonvertrages MagentaMobil S mit Handy ein neues Samsung Galaxy S21 5G Smartphone für eine einmalige Zuzahlung, in unserem Beispiel beträgt diese 230 Euro. Natürlich ändern sich die Preise ständig, daher sind die 230 Euro als Beispiel zu sehen. Dafür zahlt er monatlich 59,95 Euro für die nächsten 24 Monate. Verzichtet er auf ein neues Handy, zahlt er 39,95 im Monat. Somit schlägt die Telekom bei der monatlichen Grundgebühr 20 Euro drauf, macht in zwei Jahren somit 480 Euro. Bei Samsung kostet das Samsung Galaxy S21 5G einmalig 849 Euro. Bei der Telekom kostet das Gerät inklusive Vertrag umgerechnet 710 Euro. In diesem Beispiel also spart der Kunde, wenn er einen entsprechenden Vertrag mit Endgerät auswählt.
Es gibt aber auch Beispiel, bei denen der Kunde einen weniger guten Schnitt macht. Das ist immer abhängig vom gewählten Tarif und dem Smartphone. Bei weniger anspruchsvollen Nutzern kann es durchaus sinnvoll sein, auf die Subvention für ein neues Gerät zu verzichten und dafür eine günstigere Grundgebühr zu wählen. Schließlich gibt es bereits Smartphones auf dem Markt, die um die 100 Euro kosten, ohne Vertrag.
Wie lange kann ein Smartphone genutzt werden?
Normalerweise geht der Käufer davon aus, dass er sein Smartphone sehr, sehr lange nutzen kann. Die Realität sieht meistens anders aus, denn die Hersteller versorgen ihre Geräte nicht lebenslang mit relevanten Updates. Zwar wollen EU und Bundesregierung hier dran etwas ändern, doch eine Verpflichtung besteht für die Hersteller momentan nicht. So kann es durchaus passieren, dass ein Smartphone nach 2 Jahren Nutzung nicht mehr richtig funktioniert, da die neuesten Updates fehlen. Die Folge: Apps funktionieren nicht mehr. Die Industrie überlegt nun, eine Art “Mindesthaltbarkeitsdatum” für digitale Produkte herauszugeben. Anhand dessen kann der Nutzer genau sehen, bis zu welchem Datum sein gekauftes Produkt mit Updates versorgt wird.