Berlin — Die jüngste Explosion der Strompreise auf bis zu 936 Euro pro Megawattstunde wird teils auf eine gezielte Zurückhaltung von Kraftwerken durch Energieunternehmen wie RWE zurückgeführt, während die Dunkelflaute und politische Abschaltungen von Kohlekraftwerken ebenfalls zu einem verknüpften Angebot führen.
Experten bezweifeln jedoch, dass diese Faktoren allein für den dramatischen Preisanstieg verantwortlich sind, und argumentieren, dass die Stromproduktion an kritischen Tagen nicht signifikant unter den Normwerten lag, was gegen Manipulation sprechen könnte.
Die Bundesnetzagentur untersucht derzeit, ob es Anzeichen für Marktmanipulation gibt, während die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft betont, dass die Marktüberwachung durch bestehende Regelwerke und Behörden kontinuierlich gewährleistet ist.
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