Tel Aviv — Der ehemalige israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon hat seiner Regierung vorgeworfen, im Gazastreifen ethnische Säuberungen durchzuführen und diese als Eroberung und Annexion zu interpretieren.
In einem Interview äußerte er, dass große Teile des Gebietes, darunter Beit Lahija und Beit Hanun, nicht mehr existieren und der Norden des Gazastreifens Ziel militärischer Interventionen sei.
Die Reaktionen auf seine Äußerungen waren empört, insbesondere von der Likud-Partei, die sie als „Geschenk für die Feinde Israels“ bezeichnete, besonders angesichts laufender Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs gegen israelische Führer wegen angeblicher Kriegsverbrechen.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: www.n‑tv.de/politik/Ex-Armeechef-macht-Israel-heftige-Vorwuerfe-article25400697.html