Washington — Der Ölgigant Exxon Mobil sieht sich einer Klage des Staates Kalifornien gegenüber, die aufzeigt, dass das Unternehmen über Jahrzehnte falsche Behauptungen über die Recyclebarkeit von Plastik aufgestellt hat.
Trotz der Angaben über fortschrittliches „chemisches Recycling“ und einem universalen Recyclingsymbol gelingt es nur, etwa fünf Prozent des Kunststoffen wiederzuverwerten, während der Rest größtenteils verbrannt oder in die Umwelt gelangt.
Diese Klage könnte weitreichende Konsequenzen für die Chemiebranche haben und eine ehrliche Diskussion über den tatsächlichen Beitrag zur Klimaerwärmung anstoßen, da der Plastikkreislauf technisch und wirtschaftlich an seine Grenzen stößt.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: taz.de/Das-Problem-mit-Plastikmuell/!6036569/