Bangkok strebt nach sauberer Luft

Fr., 13. Mai 2022 | Bangkok
Bangkok — Die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) plant, den PM2,5‑Sicherheitsstandard von 50 auf 37,5 µg/m³ anzuheben.
Chatree Wattanakhajorn, stellvertretender ständiger Sekretär des BMA, sagte auch, dass der Einjahresdurchschnitt gemäß den Luftqualitätsstandards der Weltgesundheitsorganisation ebenfalls von 25 auf 15 µg/m³ angehoben wird.
Herr Chatree sagte, der Plan des BMA für dieses Jahr ziele darauf ab, sich mit anderen Regierungsbehörden zu koordinieren, um Verschmutzungsquellen zu bekämpfen.
Die BMA werde sich auch um die Beteiligung der Öffentlichkeit bemühen, um die Luftqualität in Bereichen wie der Fahrzeugwartung zu verbessern, sagte er.
Die Umweltschutzmaßnahmen von BMA werden ebenfalls verbessert, sagte er, um sicherzustellen, dass sie den neuen Sicherheitsstandards entsprechen.
Langfristig wird ab 2024 Ölkraftstoff mit nicht mehr als 10 ppm für den Einsatz in Bangkok und den nahe gelegenen Provinzen bestimmt sein, sagte Herr Chatree.
Die BMA wird in diesem Jahr die Euro-6-Abgasnormen für Autos durchsetzen, um die Gesundheitsstandards zu verbessern, fügte er hinzu.
Wicharn Simachaya, Präsident des Unterausschusses für Luftqualitätsnormen des Nationalen Umweltausschusses, sagte, das Kabinett habe die Einbeziehung von Umweltschutzmaßnahmen als vorrangiges Thema für die Regierung im Zeitraum 2019 – 2024 genehmigt.
Eine Sitzung des Nationalen Umweltausschusses hat berichtet, dass sich die Situation der PM2,5‑Verschmutzung in Bangkok und 17 nördlichen Provinzen verbessert hat, wobei die Werte im vergangenen Jahr gesunken sind.
Das Treffen berichtete ebenfalls, dass die Hotspots im Norden um 69 % zurückgegangen seien.
Unterdessen nahm Athapol Charoenchansa, Generaldirektor der Abteilung für Umweltverschmutzungskontrolle, diesen Monat an einer dreifachen Konferenz der Vertragsparteien in Genf (Schweiz) teil.
Herr Athapol hat kürzlich auch neue chemische Standards für die Abwasserentsorgung von Kraftwerken genehmigt.
Er sagte, dass die Fahrzeugabgasnormen ab dem 1. Januar 2024 an Euro‑5 angepasst werden müssen.