Bangkok überwacht Cannabismissbrauch unter Jugendlichen

Mo., 20. Juni 2022 | Bangkok
Bangkok — Es gibt jetzt eine Überwachung, um den Cannabismissbrauch in den Bildungseinrichtungen in Bangkok zu verhindern, während die Gesundheitsbehörden auch auf Notfälle vorbereitet sind, die durch Cannabiskonsum entstehen können.
Die stellvertretende Gouverneurin von Bangkok, Tavida Kamolvej, erklärte, dass das Primärversorgungssystem der Bangkok Metropolitan Administration (BMA) in der Lage ist, den Cannabismissbrauch unter Jugendlichen zu überwachen. Sie sagte jedoch, dass das System beschleunigt werden müsse, um in Fällen, in denen Schüler Cannabis konsumieren, schnelle Hilfe leisten zu können. Schulkrankenschwestern und anderes Personal werden auch einschlägige Ratschläge von den örtlichen Zentren des öffentlichen Gesundheitsdienstes erhalten, während jede Schule über ein Weiterleitungssystem verfügen muss, um Schüler an diese Zentren oder BMA-Krankenhäuser zu schicken.
Tavida fügte hinzu, dass das Personal an den 437 von der BMA betriebenen Schulen sicherstellen wird, dass die angebotenen Lebensmittel und Snacks frei von Cannabis sind, während Informationen zur Vorbeugung des Cannabiskonsums an die Schüler weitergegeben werden sollen. Der Gesundheitszustand der Schüler wird ebenfalls überwacht und Fälle von vermutetem Cannabiskonsum werden behandelt. Es wird erwartet, dass Krankenschwestern und ‑pfleger von Gesundheitszentren inzwischen häufiger Schulen besuchen, um die Bemühungen zu unterstützen, Cannabis von den Schulen fernzuhalten.
Die BMA hat kürzlich eine Bekanntmachung zur Überwachung von Problemen durch Cannabiskonsum unter Schülern an von der BMA betriebenen Schulen veröffentlicht. Darin wird gefordert, dass alle Schulen frei von Cannabis und Hanf sein müssen, und der Verkauf von Lebensmitteln und Getränken, die Cannabis als Zutat enthalten, auf dem Schulgelände verboten wird. Auch die Werbung für solche Lebensmittel und Getränke ist an den Schulen verboten, und die von der BMA geleiteten Schulen müssen die Schüler über die möglichen physischen und psychischen Auswirkungen des Cannabiskonsums informieren. (NNT)