Besucher des Doi Inthanon müssen immer noch dichten Nebel durchqueren

Mi., 26. Okt. 2022 | Norden/Nordosten
Chiang Mai — Die Übergangszeit zwischen der Regen- und der kalten Jahreszeit bietet Touristen die Möglichkeit, üppiges Grün und Nebelmeere auf thailändischen Bergen zu genießen. Der Doi Inthanon, Thailands höchster Berg, ist nach wie vor ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die dieses Erlebnis suchen. Allerdings müssen Besucher derzeit dichten Nebel überstehen, um auf den Gipfel zu gelangen, denn die Sichtweite beträgt an manchen Stellen nur 10 Meter.
Dichter Nebel herrschte heute Morgen auf dem Gipfel des Inthanon im Bezirk Chom Thong in Chiang Mai. Die Sicht auf den bei Touristen beliebten Berg sank auf einigen Straßenabschnitten auf bis zu 10 Meter. Die Autofahrer mussten die Scheinwerfer einschalten, um das Unfallrisiko zu verringern.
Die Temperatur auf dem Gipfel des Berges erreichte am frühen Morgen einen Tiefstand von 10 Grad Celsius. Am Aussichtspunkt Kew Mae Pan, der etwas unterhalb des Gipfels liegt, wurde die niedrigste Temperatur mit 12 Grad Celsius gemessen. Viele Touristen machten sich heute früh auf den Weg zum Aussichtspunkt, konnten aber die aufgehende Sonne nicht sehen, da sie durch den Nebel und die Wolken verdeckt war. Die Besucher waren in Winterkleidung unterwegs, einige hatten sogar Decken dabei, um sich warm zu halten.
Das Meteorologische Amt meldet, dass die Temperaturen in Oberthailand leicht ansteigen werden, wobei es in einigen Gebieten zu Nebel und Regen kommen wird. Grund dafür ist eine schwache kalte Luftmasse, die über Oberthailand, der Ostregion und dem unteren Teil der Zentralregion liegt. Über dem Großraum Bangkok herrschen nun östliche Winde vor, die Feuchtigkeit aus dem Golf von Thailand heranführen und möglicherweise Regen verursachen können.