PATTAYA, Thailand — Die Polizeibeamten von Nongprue staunten nicht schlecht, als sie am 1. März einen thailändischen Mann entdeckten, der heimlich in einem Polizeifahrzeug schlief, das direkt vor der örtlichen Polizeistation geparkt war. Der Vorfall gab den Beamten Rätsel auf und sie machten sich Sorgen um das Wohlergehen des Mannes.
Der Motor des Wagens war abgestellt, und alle Fenster waren fest verschlossen, was auf den ersten Blick harmlos erschien. Doch dann meldete sich der Instinkt der Beamten und sie ahnten, dass etwas nicht stimmte. Als die Beamten die Tür des Wagens öffneten, bot sich ihnen ein unerwarteter Anblick: Ein desorientierter Mann, schätzungsweise zwischen 40 und 50 Jahre alt, lag mit dem Gesicht nach unten im Fahrzeug. Sein Gesicht war mit Sabber verschmiert, und er wirkte verwirrt, was auf eine schwere Vergiftung hindeutete.
Vorläufige Aussagen anderer Beamter ergaben, dass dieselbe Person bereits früher an diesem Tag wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit festgenommen und gegen 10 Uhr wieder freigelassen worden war. Man ging zunächst davon aus, dass er die Umgebung verlassen hatte, doch er war heimlich wieder in einen der Polizeiwagen eingestiegen und hatte die Beamten überrascht.
Ein Rettungsteam brachte den Mann schnell ins Banglamung-Krankenhaus, wo er sofort medizinisch versorgt wurde. Der Mann hatte mehrere Stunden lang keine Luft bekommen, was Anlass zur Sorge über sein Wohlergehen gab. Die Behörden untersuchen nun die Umstände seines Handelns und seiner vorherigen Inhaftierung.