BMA verschärft Aufsicht über Kinderbetreuungseinrichtungen als Reaktion auf den Vorfall in Nong Bua Lamphu

Sa., 08. Okt. 2022 | Bangkok
Bangkok — Die Tragödie vom Donnerstag in Nong Bua Lamphu hat die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) dazu veranlasst, ihre Aufsicht über Kinderbetreuungseinrichtungen in der Hauptstadt zu verschärfen. Damit sollen die Ängste der Eltern abgebaut und die Sicherheit der Kinder verbessert werden.
BMA-Sprecher Ekwaranyu Amrapan sagte, dass die Vollzugsbeamten der BMA ihre Aufsicht über die Kinderbetreuungseinrichtungen verstärken werden. Es wird eine ständige Abstimmung mit den Betreibern von Kinderbetreuungseinrichtungen erfolgen, und es werden Übungen durchgeführt, um auf Zwischenfälle zu reagieren. Er sagte, Kinderbetreuungseinrichtungen, die Hilfe benötigen, sollten sich an die örtliche Polizei und die BMA-Vollzugsbeamten wenden. Ekwaranyu sagte, die BMA erwäge auch die Organisation von Schulungen zur Reaktion auf Vorfälle, einschließlich Angriffen, in Kinderbetreuungseinrichtungen.
Der Sprecher sagte, dass die Schulen, die der Zuständigkeit der BMA unterstehen, Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben, wie z. B. die Beschäftigung von Sicherheitspersonal rund um die Uhr. Außenstehenden ist das Betreten der Schulen während der Unterrichtszeiten untersagt. Ordnungshüter und Polizisten der BMA regeln außerdem morgens und nachmittags den Verkehr an den Schulen. Ihre Anwesenheit trägt ebenfalls zur Sicherheit an den Schulen bei. Herr Ekwaranyu sagte, dass jede Schule über einen ausgewiesenen Sicherheitsbereich verfügt, in den die Schüler in Notfällen evakuiert werden. Jede Schule verfügt auch über ein Protokoll für die Anforderung von Hilfe durch andere Stellen in der Umgebung, z. B. durch das Militär, die Polizei und Gesundheitseinrichtungen.