Chiang Mai — In Erwartung der bevorstehenden Trockenzeit und des damit verbundenen Austrocknens des Waldlaubs plant das DNP, ab dem 15. Februar für zwei Monate zusätzliche Patrouilleneinheiten in rund 300 kritischen Gebieten einzusetzen.
Der Direktor des Regionalbüros 16 für Schutzgebiete, Kritsayam Kongsatree, berichtete, dass proaktive Patrouillen in Chiang Mai und den nahe gelegenen nördlichen Gebieten in diesem Jahr zu einem Rückgang der Waldbrände um 79 % geführt haben, wobei seit dem 1. Januar nur 67 Brandherde entdeckt wurden.
Das Amt, das zum Department of National Parks, Wildlife, and Plant Conservation (DNP) gehört, verwaltet 19 Wälder mit einer Fläche von 7,8 Millionen rai in Chiang Mai und Lamphun. Der Rückgang der Waldbrände ist besonders wichtig, da sie zur Verschlechterung der PM2,5‑Luftverschmutzung im Norden beitragen.
In Erwartung der bevorstehenden Trockenzeit und des damit verbundenen Austrocknens des Waldlaubs plant das DNP, ab dem 15. Februar für zwei Monate zusätzliche Patrouilleneinheiten in rund 300 kritischen Gebieten einzusetzen. Diese strategische Maßnahme ist Teil der Bemühungen, das Brandrisiko zu verringern. Dazu gehört auch die Durchsetzung von Beschränkungen für die Dorfbewohner beim Sammeln von Waldnahrungsmitteln wie Pilzen, einer Praxis, die eine potenzielle Brandgefahr darstellt.
Rund 1.290 Beamte sind derzeit mit der Verhütung von Waldbränden betraut und werden dabei von anderen lokalen Behörden unterstützt. Es wird jedoch erwartet, dass während der Trockenzeit weitere 300 Feuerwehrleute hinzukommen werden. Dieses zusätzliche Personal wird sich auf Gebiete wie den Mae Ping National Park, das Om Koi Wildlife Sanctuary, das Mae Tuen Wildlife Sanctuary und die Wälder in den Provinzen Chiang Mai, Lamphun und Tak konzentrieren. (NNT)