Bangkok — Das milliardenschwere U‑Boot-Drama nimmt ein Ende! Verteidigungsminister Phumtham Wechayachai kündigte an, dass die Regierung noch im Mai oder Juni über das Schicksal des umstrittenen 13,5‑Milliarden-Baht-U-Boot-Projekts (ca. 340 Mio. Euro) entscheiden wird. Doch egal wie die Entscheidung ausfällt — teuer wird es auf jeden Fall!
Deutscher Motor gestrichen
China drängt eigene Technik auf
Das Problem: Eigentlich sollte das U‑Boot mit einem deutschen Dieselantrieb ausgestattet werden. Doch Deutschland verweigerte die Lieferung — mit Verweis auf ein Waffenembargo gegen China. Peking bot stattdessen einen chinesischen Motor (CHD620) an. Die thailändische Marine testete die Alternative bereits, doch die Zweifel bleiben.
Nur zwei Optionen:
Total-Aus oder Kompromiss
Jetzt muss Thailand eine bittere Wahl treffen:
- Abbruch des Projekts — Dann sind 7 – 8 Mrd. Baht (175−200 Mio. Euro) bereits gezahlte Vorausleistungen futsch.
- Weiterbau mit China-Motor — Aber ist die Technik wirklich verlässlich?
Verteidigungsminister Phumtham betont: “Ich kann das Thema nicht weiter verzögern, es blockiert unsere Militärplanung!”
Marine hat schon Millionen in Infrastruktur investiert
Die Navy hat längst mit Vorbereitungen begonnen:
✅ U‑Boot-Staffel aufgestellt
✅ Werft für Wartung gebaut
✅ Crews ausgebildet
Ein Abbruch wäre also nicht nur finanziell, sondern auch strategisch ein Desaster.
Deutschland bleibt hart
Pakistan lobt China-Motoren
In Gesprächen mit Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius wurde klar: Kein Deutscher Motor für China! Doch ein Lichtblick: Pakistan, das bereits chinesische U‑Boote nutzt, soll gute Erfahrungen gemacht haben.
BLITZ SAGT: Die Entscheidung steht kurz bevor — doch egal wie sie ausfällt, Thailand zahlt drauf. Ein Lehrstück über die Tücken internationaler Rüstungsgeschäfte!