COVID-Versicherungen: Viele Verbraucherbeschwerden

Bangkok — Der thailändis­che Ver­braucher­rat (TCC) hat berichtet, dass die meis­ten Ver­braucherbeschw­er­den im ersten Quar­tal dieses Jahres COVID-19-Ver­sicherun­gen betrafen.

TCC-Gen­er­alsekretärin Saree Ong­somwang sagte, über 60 % der Beschw­er­den beträfen COVID-Ver­sicherun­gen, gefol­gt von Online-Shop­ping-Fällen und gesund­heits­be­zo­ge­nen Produkten.

Der Rat erhielt in den let­zten sechs Monat­en mehr als 8.000 Beschw­er­den (dop­pelt so viele wie im Vor­jahr) wobei die Zahl bis Ende 2022 möglicher­weise bis zu 15.000 erre­ichen könnte.

Saree bemerk­te, dass es bei so vie­len Men­schen, die jet­zt online sind, mehr Betrug­sopfer gibt als je zuvor. Sie betonte daher die Notwendigkeit eines sofor­ti­gen Han­delns durch die Inte­gra­tion der Daten­banken aller Organ­i­sa­tio­nen, da dies schnellere und effek­ti­vere Reak­tio­nen ermöglichen würde.

Die Elec­tron­ic Trans­ac­tions Devel­op­ment Agency (ETDA) meldete inzwis­chen mehr als 54.000 Beschw­er­den, die bei der Organ­i­sa­tion ein­gere­icht wur­den, von denen 34.000 Online-Käufe betrafen.

Die Agen­tur warnt Ver­brauch­er, im Umgang mit Online-Geschäft­stransak­tio­nen Vor­sicht wal­ten zu lassen, ins­beson­dere wenn es um sen­si­ble Infor­ma­tio­nen geht.