Das Gesundheitsministerium erwägt den Thailand-Pass für zurückkehrende thailändische Staatsangehörige fallen zu lassen

Bangkok — Das Gesund­heitsmin­is­teri­um beab­sichtigt, die Reg­istrierung des Thai­land Pass­es für inter­na­tionale Ankün­fte einzustellen. Im Falle ein­er Genehmi­gung gilt die Maß­nahme zunächst für zurück­kehrende thailändis­che Staat­sange­hörige, bevor sie auf aus­ländis­che Reisende aus­gedehnt wird.

Der Wider­ruf des Thai­land-Pass­es, vor­be­haltlich der Genehmi­gung durch das ​“Cen­ter for COVID-19 Sit­u­a­tion Admin­is­tra­tion” (CCSA), bedeutet, dass zurück­kehrende thailändis­che Staat­sange­hörige sich nicht mehr für die Ein­reise vor­reg­istri­eren müssen.

Der stel­lvertre­tende Pre­mier­min­is­ter und Min­is­ter für öffentliche Gesund­heit, Anutin Charn­vi­rakul, sagte, die neue Maß­nahme werde unter zurück­kehren­den thailändis­chen Staat­sange­höri­gen erprobt, bevor sie zu einem späteren Zeit­punkt auf aus­ländis­che Besuch­er aus­geweit­et werde.

Am 1. Mai ließ Thai­land die Tes­tanforderun­gen für voll­ständig geimpfte Besuch­er fall­en, die in das Kön­i­gre­ich ein­reisen, das vom 29. April bis 4. Mai rund 200.000 inter­na­tionale Ankün­fte verzeichnete.

Dr. Suma­nee Wacha­rasint, eine stel­lvertre­tende Sprecherin der CCSA, sagte, dass zwis­chen dem 29. April und dem 4. Mai 213.958 Thai­land-Pass-Anträge ein­gere­icht wur­den, von denen 94,8 % genehmigt wurden.

In Bezug auf die Ver­längerung des Not­stands­dekrets sagte der Gesund­heitsmin­is­ter, dass dies möglicher­weise nicht mehr erforder­lich ist, sobald COVID-19 als endemis­che Krankheit aus­gewiesen wird. 

Ab dann ist keine zusät­zliche Hil­fe der zen­tralen Behör­den mehr erforderlich.