In einem bemerkenswerten Vorfall in der thailändischen Provinz Buriram überlebte ein 40-jähriger Mann, Somchai, drei Schüsse während einer langanhaltenden Fehde mit einem 44-jährigen Kontrahenten, Thak.
Die Auseinandersetzung, die seit sieben Jahren andauert, fand ihren Höhepunkt, als Somchai in einem absurden Moment behauptete, unsterblich zu sein. Am 19. August wurde Somchai von Thak, während dieser angelte, angeschossen, was ihn dazu veranlasste, zur Polizeiwache Satuek zu rennen und Gerechtigkeit zu fordern.
Zunächst gab es jedoch keine Beweise, die Thak mit dem Vorfall in Verbindung brachten, weshalb die Ermittlungen ins Stocken gerieten. Erst nachdem die Polizei Thak aufs Präsidium eingeladen hatte, gestand dieser die Tat.
Thak schilderte, dass Somchai ihn zuvor verspottet habe und ihn beschuldigte, Fisch von einem lokalen Grundstückseigentümer gestohlen zu haben. In einem hitzigen Moment forderte Somchai Thak auf, ihn zu erschießen, falls er den Mut dazu habe.
Thak entschied sich daraufhin, die Waffe zu ziehen und zu schießen, woraufhin Somchai fliehen konnte. Trotz der Schüsse blieb Somchai erstaunlich unversehrt, was zu seiner Behauptung von “Unsterblichkeit” führte.
Er erklärte, dass lediglich leichte Abschürfungen entstanden seien und betonte, dass sein Glücksbringer, ein heiliges Amulett aus einem Wildschweinzahn, ihm dabei geholfen habe, ernsthafte Verletzungen zu vermeiden.
Die Polizei hat gegen Thak aufgrund des Vorfalls ein Verfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet, das ihm im Falle einer Verurteilung erhebliche Strafen, einschließlich Haftstrafen bis zu 20 Jahren oder sogar der Todesstrafe, einbringen könnte.