Bangkok — In Thailand sorgt derzeit ein Foto für Aufsehen, das angeblich einen Abgeordneten der People’s Party mit einer E‑Zigarette im Parlamentsgebäude zeigt. Da das Parlament per Gesetz eine rauchfreie Zone ist und der Besitz von E‑Zigaretten in Thailand verboten ist, haben Nutzer sozialer Netzwerke eine Untersuchung des Vorfalls gefordert.
Nach der Veröffentlichung verbreitete es sich rasch im Internet und wurde vielfach geteilt, kommentiert und mit “Gefällt mir” markiert. Zahlreiche Kommentare kritisierten Chorayuth dafür, dass er, in seiner Rolle als Abgeordneter, ein gutes Beispiel geben sollte.
Pakornwut Udompipatskul, stellvertretender Vorsitzender der People’s Party, äußerte sich zu dem Vorfall und versprach, dass die Partei den Sachverhalt überprüfen werde, um festzustellen, was tatsächlich geschehen ist. Er betonte jedoch, dass solche Vorfälle nicht nur in der People’s Party vorkommen, sondern auch in anderen Parteien bereits passiert seien. „Die Menschen sprechen über die People’s Party, weil es ein Bild gibt, das dies zeigt“, fügte er hinzu.
Der stellvertretende Vorsitzende erklärte weiter, dass er noch nicht die Gelegenheit hatte, das Thema mit Chorayuth persönlich zu besprechen. Die Partei bleibt jedoch entschlossen, Transparenz zu wahren und die Geschehnisse im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen aufzuklären.