Engländerin stürzt mit Motorrad durch Glasscheibe - Sie gibt wichtigen Ratschlag an alle Touristen

Di., 07. Feb. 2023 | Allgemein
Emma L. — eine 24-jährige Studentin aus Basingstoke in Hampshire — war auf dem Weg zum Schnorcheln auf Koh Pha Ngan, als sie die Kontrolle über ihr Motorrad verlor und in ein Hausfenster fuhr.
Das Glas zersplitterte an ihrem Körper, und sie musste mit 56 Stichen und einer Hauttransplantation genäht werden.
Ein hilfsbereiter Taxifahrer brachte Emma in eine örtliche Klinik, wo sie geröntgt und in Mullbinden eingewickelt wurde, bevor sie zur Behandlung ins Bangkok Hospital auf Koh Samui gebracht wurde.
Während ihres siebentägigen Aufenthalts in einem thailändischen Krankenhaus kamen auf Emma über 800.000 Baht an Arztrechnungen zu.
“Die Krankenschwestern waren wirklich nett, aber sie kamen immer um 2 Uhr morgens (❓) mit einer Kredit-Kartenmaschine in mein Zimmer.”
“Jeden Tag hieß es: ‘Sie müssen diese Rechnung bezahlen, Sie müssen diese Rechnung bezahlen’.”
“Ich hatte zwar eine Versicherung, aber die Gesellschaft war wirklich schlecht im Kommunizieren.”
Die englische Touristin benötigte eine Hauttransplantation, die sie im Vereinigten Königreich durchführen ließ.
“Es war wie etwas aus Halloween — es war schrecklich. Allein die Operation in Thailand hätte über 400.000 Baht gekostet.”
Die Ungewissheit, ob sie die Gesamt-Rechnung von 800.000 Baht bezahlen muss, hat Emmas ohnehin schon stressige Situation noch verschlimmert, als sie darauf wartete, für die Operation nach Hause zu fliegen.
Emmas 56-jähriger Vater Dave L. half Emma, die Rechnung von 800.000 Baht zu bezahlen, die ihr zum Glück von der Versicherung erstattet wurde.
“Der Abschluss der Versicherung hat nur 200 Pfund gekostet und hat mir über 20.000 Pfund an Arztrechnungen erspart.”
“Ich habe es auf TikTok gepostet, in der Hoffnung, dass es jemand sieht und sich ebenfalls für eine Reiseversicherung entscheidet.”
Vier Monate später sind Emmas Wunden verheilt und sie hat sich fast vollständig erholt. Die Narben in ihrem Gesicht sind zum Glück nicht dauerhaft, sie muss nur Sonnenschutzmittel mit Faktor 30 auftragen, wenn sie nach draußen geht.
Nach ihrem schrecklichen Erlebnis in Thailand rät Emma den Touristen, sich gut zu schützen und einen Helm zu tragen.