In der Provinz Samut Prakan, Thailand wurde ein verstorbener Brydewal in der Nähe der Bang Pu-Ufermauer entdeckt. Der Wal, der etwa 8 Tonnen wog und 9 Meter lang war, wurde von örtlichen Behörden am 7. März gemeldet, nachdem Anwohner den Kadaver treibend gesichtet hatten.
Es wird angenommen, dass der Wal mit einem Schiff kollidiert ist, was durch tiefe Schnittwunden an Kopf und Körper nahegelegt wird. Diese Verletzungen weisen darauf hin, dass sie möglicherweise durch eine Schiffsschraube verursacht wurden.
Die Spezies der Brydewale ist im oberen Golf von Thailand beheimatet und gilt als gefährdet, wobei nur rund 100 Exemplare in dieser Region registriert sind. Nach ersten Einschätzungen der Experten könnte der Wal aus Neugierde einem Schiff zu nahe gekommen sein, da diese Tiere dafür bekannt sind, sich Booten zu nähern, was sie in Gefahr bringt.
Die Teams des Ministeriums für Meeres- und Küstenressourcen und des Fischereiministeriums haben den Kadaver für eine gründliche Untersuchung an Land gebracht.
Eine Autopsie soll Aufschluss über die genaue Todesursache geben
Herr Bancha Udomsamuthiran, Berater des Ministeriums, betonte die Notwendigkeit einer vollständigen Untersuchung, um die Hypothese der Schiffskollision zu bestätigen.