Bangkok — Die thailändische Premierministerin Paetongtarn Shinawatra wurde kürzlich von Forbes als eine der 100 mächtigsten Frauen der Welt anerkannt und belegt den 29. Platz auf der renommierten Liste für das Jahr 2024. Wie Jiraporn Sindhuprai, eine Ministerin im Büro des Premierministers, am 15. Dezember 2024 bekannt gab, wird Paetongtarn zudem als dritteinflussreichste Frau in Asien bewertet, was ihre herausragende Rolle und Führungsstärke auf internationaler Ebene unterstreicht.
Dieses Lob für die Premierministerin kommt nicht überraschend, da sie zu einem entscheidenden Zeitpunkt in der Geschichte Thailands bemerkenswerte Leistungen vollbracht hat. Besonders hervorgehoben werden ihre effektiven Reaktionen auf nationale Krisen, wie das Management von großen Überschwemmungen und einem verheerenden Schulbusbrand, wo sie umgehende und entschlossene Maßnahmen anordnete.
In den ersten drei Monaten ihrer Amtszeit hat Paetongtarn bedeutende politische Maßnahmen eingeführt, die das Land sowohl sozial als auch wirtschaftlich stabilisieren sollen. Dazu gehören ein dreijähriges Schuldenmoratorium für Landwirte, die Einführung visumfreier Regelungen zur Förderung des Tourismus und ein innovatives 10.000-Baht-Programm für digitale Geldbörsen zur Stimulierung der Wirtschaft.
Weiterhin hat die Premierministerin wichtige soziale Projekte vorangetrieben, wie kostenlose Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs für Frauen, die Einführung eines Gesetzes zur gleichgeschlechtlichen Ehe, den erweiterten Zugang zur allgemeinen Gesundheitsversorgung und Anstrengungen zur Reduzierung der Staatenlosigkeit unter ethnischen Gemeinschaften.
Paetongtarns Einfluss wurde bereits zuvor durch ihre Aufnahme in das „Time 100 Next“-Ranking des Time-Magazins in der Kategorie „Leaders“ anerkannt. Zudem wurde sie in der Suan Dusit-Umfrage als führende Politikerin Thailands genannt, was ihre starke Anziehungskraft und ihren erheblichen Einfluss sowohl innerhalb des Landes als auch international verdeutlicht.