Frau lernt Drogensüchtigen Mann über Dating-App kennen. Ermordet
Fr., 14. Okt. 2022 | Süden
Phatthalung — Ein Mann wurde festgenommen weil er eine Frau ermordet hatte. Sie lernte ihn über eine Dating-App kennen. Die Polizei fand desweiteren eine andere schwer geschlagene Frau in seinem Zimmer.
Der 27-jährige Mann wurde zuvor wegen schwerer körperlicher Misshandlung einer Frau, was am 21. Juli in Bangkok zu ihrem Tod führte, gesucht.
Die Polizei erhielt einen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort und traf gerade noch rechtzeitig in einer Wohnung in der Provinz Phatthalung ein, um die zweite Frau zu retten.
Der Polizeichef des Central Investigation Bureau sagte, dass der Mann zuvor eine Frau, die er über eine Dating-App kennengelernt hatte, davon überzeugt hatte, bei ihm einzuziehen.
Dort sperrte er sie ins Haus und schlug sie etwa einen Monat lang.
Als die Polizei die gequälte Frau am 21. Juli fand, waren ihr Kopf und ihre Wirbelsäule schwer beschädigt, und sie erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Er floh aus der Wohnung in Bangkok und begab sich auf die Flucht vor der Polizei.
Am 29. September wurde ein Haftbefehl wegen des Todes seines 26-jährigen Opfers in Bangkok ausgestellt, aber die Polizei wusste nicht, wo sich der Mann aufhielt.
Der Abteilung für Verbrechensbekämpfung wurde mitgeteilt, dass er vermutlich mit einer anderen Frau aus Lamphun im Bezirk Muang in der Provinz Phatthalung zusammenlebt.
Sein nächstes Opfer hatte er im August über eine Dating-App gefunden, kurz nachdem er die andere Frau zu Tode geschlagen hatte.
Letzten Monat stimmte die Frau zu, mit dem Zug in den Süden zu fahren, um mit ihm zusammen zu sein, da sie glaubte, sie seien verliebt.
Nachdem sie sich zum Frühstück am Bahnhof getroffen hatten, nahm er sie mit nach Hause und griff sie verbal an, weil sie während des Frühstücks einen anderen Mann angeschaut hatte.
Anschließend schloss er die Frau über einen Monat lang in seinem Zimmer ein und misshandelte sie schwer.
Die Frau sagte, dass er Drogen nahm und die Schläge immer heftiger wurden.
"Als er Meth-Pillen nahm, griff er mich noch mehr an. Ich habe in diesem Zimmer gelitten. Ich dachte, ich würde in diesem Zimmer sterben."
Als die Polizei den Mann und sein Opfer ausfindig machte, gestand er alles und behauptete, er habe keine Kontrolle über sich, wenn er in Eifersuchtswut gerate.
Ein positiver Urintest und eine Gefängnisstrafe im Januar letzten Jahres wegen Drogenmissbrauchs deuten jedoch darauf hin, dass Meth bei seiner unkontrollierten Gewalttätigkeit eine Rolle gespielt hat.
Die Frau wurde schwer geschlagen, hatte 10 gebrochene Rippen, einen geprellten Körper und ein stark geschwollenes Gesicht.
Das CSD schickte sie zur Behandlung auf die Intensivstation des Phatthalung-Krankenhauses.
Sie erstattete Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Mann, der bereits nach Bangkok geschickt wurde, um ihn wegen Mordes anzuklagen.
