Bangkok — Die Expressway Authority of Thailand (EXAT) kündigt für Samstag eine gebührenfreie Fahrt auf drei wichtigen Schnellstraßen in Bangkok an.
Diesen Samstag, den 24. Februar, ist der buddhistische Feiertag, der Makha Bucha Tag. Er wird am Vollmond des dritten Mondmonats in Kambodscha, Laos, Thailand, Sri Lanka und Myanmar (am Vollmond von Tabaung) begangen und ist nach dem Vesak der zweitwichtigste Feiertag. Es erinnert an eine historische Versammlung zwischen Buddha und seinen ersten 1.250 Schülern, von der man annimmt, dass sie die Praxis der regelmäßigen Rezitation der Mönchsdisziplin begründet hat. Das Fest ist auch als buddhistischer Allerheiligentag bekannt.
Von Mitternacht bis 12 Uhr können Autofahrer nahtlos über die Schnellstraßen Chalerm Mahanakhon, Srirat und Udon Ratthaya fahren. Diese großzügige Begnadigung, die 19 Tore, 31 Tore bzw. 10 Tore umfasst, steht im Einklang mit der Initiative des Verkehrsministeriums, die Staus in der Hauptstadt an Nationalfeiertagen zu verringern.
Das ursprünglich 1981 eröffnete Schnellstraßennetz umfasst im Jahr 2015 sieben Schnellstraßen und vier Schnellstraßenverbindungen mit einer Gesamtlänge von 207,9 Kilometern — eine Zahl, die seit 2012 unverändert geblieben ist. Im Jahr 2013 wurden auf diesem Netz 594 Millionen Autos befördert.
In diesem Zusammenhang wird die thailändische Autobahnbehörde (EXAT) vier Schnellstraßenprojekte im Wert von rund 120 Milliarden Baht in Angriff nehmen. Sobald die Projekte genehmigt und in Betrieb sind, sollen sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln und Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen.
Surachet Laophulsuk, der Leiter von EXAT, teilte mit, dass die vier Vorschläge bereit sind, dem Kabinett zur Genehmigung vorgelegt zu werden. Nach der Genehmigung durch das Kabinett werden die Projekte für den Bau ausgeschrieben.
Ein obdachloser Veteran wurde mit gebrochenem Schädel unter dem Sri Rat Expressway in Nonthaburi tot aufgefunden, woraufhin die Polizei nach dem Angreifer fahndete.
Unter dem Sri Rat Expressway in der Provinz Nonthaburi machten die Behörden eine traurige Entdeckung: Sie fanden den leblosen Körper eines obdachlosen Veteranen mit schweren Verletzungen am Kopf. Der Vorfall, der sich in den frühen Morgenstunden des 19. Februar im Schatten der belebten Schnellstraße ereignete, ist zum Mittelpunkt intensiver polizeilicher Ermittlungen geworden.