Tödliche Vapes in Thailand — Syndikat mit Luxusgütern ausgehoben
Thailändische Behörden haben einen kriminellen Vape-Ring ausgehoben, der gefährliche E‑Zigaretten mit dem Narkosemittel Etomidat vertrieb. Die sogenannten „Zombie Vapes“ oder „Pod K“ können zu Bewusstlosigkeit oder sogar Tod führen.
8 Festnahmen — Luxusgüter im Wert von 16 Mio. Baht beschlagnahmt
Bei einer großangelegten Razzia nahm die Polizei acht Verdächtige fest, darunter einen Singapurer. Beschlagnahmt wurden:
✔ 33 „Pod K“-Vape-Kartuschen
✔ Luxusuhren, Gold, Autos
✔ Bargeld und Grundstücksurkunden
Gesamtwert: 15,8 Mio. Baht (ca. 400.000 Euro)
„Wie Zombies“ — Warum diese Vapes so gefährlich sind
Laut Polizei enthalten die Kartuschen Etomidat, ein starkes Narkosemittel. Pol. Maj. Gen. Pattanachak warnt:
„Das Mittel kann zu Atemstillstand oder Bewusstlosigkeit führen. Konsumenten wirken wie Zombies.“
Die Kartuschen wurden für 1.300−1.400 Baht (33−36 Euro) pro Stück verkauft.
Geständnisse und internationale Verbindungen
Vier Verdächtige gestanden, darunter Natthaphon (33), der als Mittelsmann agierte. Der Singapurer Lon (37) organisierte den Versand per Post. Ein weiterer Verdächtiger, Neo Ming, hielt sich illegal in Thailand auf.
Polizei warnt vor weiteren Gift-Vapes
Die Ermittlungen laufen, doch eines ist klar: Illegale Vapes mit Drogen oder Medikamenten sind eine wachsende Gefahr. Die Behörden kündigten an, weitere Razzien durchzuführen.