Gemein­den fordern 32 Mil­liar­den Baht zur Deck­ung von Steuerausfällen

BANGKOK, Thai­land — Eine Gruppe thailändis­ch­er Gemein­de­vorste­her, darunter der Bürg­er­meis­ter von Pat­taya City, Poram­et Ngampichet, der Gou­verneur von Bangkok, Dr. Chad­chart Sit­tipunt, und andere haben am 13. Feb­ru­ar ein Schreiben an den stel­lvertre­tenden Pre­mier­min­is­ter und Han­delsmin­is­ter Phumtham Wechay­achai gerichtet, in dem sie eine Entschädi­gung von mehr als 32 Mil­liar­den Baht für die von der Erhe­bung der Grund- und Gebäud­es­teuer für das Steuer­jahr 2021 betrof­fe­nen Gemein­den fordern.

Die Entschädi­gung soll auf ver­schiedene Ver­wal­tungsebe­nen verteilt wer­den, darunter die Stadtver­wal­tung von Bangkok, die Stadt Pat­taya, 30 Stadt­bezirke, 194 lokale Gemein­den, 2.242 Unter­bezirks­ge­mein­den und 5.272 Unterbezirksverwaltungsorganisationen.

Mit dem Aus­gle­ich sollen die finanziellen Belas­tun­gen dieser lokalen Ver­wal­tung­sor­gan­i­sa­tio­nen, die durch die neg­a­tiv­en Auswirkun­gen der Grund- und Gebäud­es­teuer­erhe­bung entste­hen, gemildert wer­den. Die Del­e­ga­tion betonte, dass diese Unter­stützung notwendig ist, um die weit­ere effiziente Arbeit der lokalen Gebi­et­skör­per­schaften zu gewährleisten.

Der Vorschlag ste­ht im Ein­klang mit den Empfehlun­gen des Son­der­auss­chuss­es für die Entwick­lung der Ein­nah­meer­he­bung lokaler Ver­wal­tung­sor­gan­i­sa­tio­nen, die auf sein­er Sitzung am 18. Juli 2022 angenom­men wur­den. Der Auss­chuss will die finanziellen Her­aus­forderun­gen ange­hen, mit denen die betrof­fe­nen Organ­i­sa­tio­nen kon­fron­tiert sind, und unter­stre­icht die Dringlichkeit ein­er raschen Lösung.