In der thailändischen Stadt Nakhon Pathom hat sich eine besorgniserregende Situation entwickelt, die das Leben einer Familie bedroht. Eine Tochter, Anisa, sucht verzweifelt um Hilfe, nachdem ihr 80-jähriger Vater an einer schweren Lungeninfektion und Tuberkulose erkrankt ist.
Der Auslöser? Ein Nachbar, der täglich über 100 Tauben füttert und damit massive gesundheitliche Risiken für die Anwohner schafft. Anisa und ihr Vater zogen im September des letzten Jahres in ein Haus gegenüber von Tew, einer leidenschaftlichen Taubenfütterin. Erst nach der Unterzeichnung des Mietvertrags wurde Anisa auf die problematische Taubenpopulation aufmerksam, die täglich vor Tews Haus versammelt ist.
In einem emotionalen Appell auf Amarin TV wendet sie sich an die Regierung: Die Situation ist lebensbedrohlich! Mein Vater leidet. Was ist der Plan der Beamten?
Die Gesundheitsprobleme ihres Vaters werden durch seine bereits bestehenden Herzkrankheiten zusätzlich verschärft. Anisa ist überzeugt, dass die großen Schwärme von Tauben, die ihr Nachbar anlockt, die Ursache für die Erkrankung ihres Vaters sind.
Monat für Monat bedecken Exkremente und Federn die Umgebung, während die Gesundheitsrisiken stetig steigen. Trotz Anisas Meldung an die örtlichen Behörden und der Warnungen an Tew, blieb eine wirksame Intervention aus.
Tew, die sowohl als Taubenfreundin als auch als erfahrene Pflegerin der Vögel gilt, behauptet, sie könne die Tiere nicht verhungern lassen und fühle sich seit 20 Jahren wohl in ihrer Nachbarschaft.
Ihre Fütterungsroutine hat jedoch nichts an der kritischen Lage für Anisa und deren Familie geändert. Berichterstatter von Amarin TV bezeugen die alarmierende Taubenpopulation vor Tews Haus.
Während Tew weiterhin ihre Vögel versorgt und sogar einen Raum für kranke Tauben mit Medikamenten unterhält, bleibt die Gemeinde ohne Lösung.
Anisa ist frustriert und erschöpft von der Untätigkeit der Behörden, während ihr Vater um sein Leben kämpft. Angesichts der dringenden Gesundheitslage ist es entscheidend, dass die zuständigen Stellen zügig handeln.