In einem schockierenden Vorfall in Saraburi, Thailand, wurde eine Mutterhündin zusammen mit ihren neun neugeborenen Welpen am Straßenrand ausgesetzt, während sie auf grausame Weise mit Klebeband gefesselt war.
Dieser unerträgliche Akt der Tierquälerei fand in der Nähe des Wat Nong Kae im Unterbezirk Nong Kae, Bezirk Phra Phutthabat, statt und hat landesweit Empörung ausgelöst. Amuwat Phothong, ein 29-jähriger Hundeliebhaber, wurde auf die hilflose Familie aufmerksam, als er am Abend des 31. August mit seinem Motorrad nach Hause fuhr.
Um 19:20 Uhr entdeckte er die Mutterhündin mit Klebeband, das ihre Augen und ihren Mund versperrte. In der Nähe fand er einen Karton, aus dem das leise Weinen von neun Welpen zu hören war, die schätzungsweise erst zwei bis drei Tage alt waren und ihre Augen noch nicht öffnen konnten. Die grausame Entdeckung wurde schnell über soziale Medien verbreitet, als Amuwat Fotos und Videos der leidenden Tiere teilte.
Viele Menschen zeigten sich solidarisch und verurteilten die Tat: „Die Person, die das getan hat, ist sehr grausam und herzlos“, äußerte er und appellierte an die Gesellschaft, solche Taten nicht hinzunehmen.
In Reaktion auf die Empörung wandte sich Amuwat umgehend an die örtlichen Rettungskräfte, die schnell eintrafen und sowohl die Mutterhündin von dem Klebeband befreiten als auch die Welpen in Sicherheit brachten.
Glücklicherweise konnte die hilflose Familie gerettet werden
Ein Freund von Amuwat, der in der Nähe von Phra Phutthabat lebt, nahm die Mutterhündin und ihre Welpen auf und kümmert sich nun um sie. Die Situation hat viele Menschen berührt, die bereit sind, zu helfen und ein neues Zuhause für die Tiere zu finden.
Die grausamen Umstände, unter denen die Mutterhündin und ihre Welpen aufgefunden wurden, haben eine wichtige Diskussion über den Umgang mit Tieren und den Schutz ihrer Rechte angestoßen. „Die Grausamkeit des Täters ist unfassbar; solche Taten dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, so Amuwat.
Die lokale Gemeinschaft ist aufgerufen, zusammenzuarbeiten, um in Zukunft ähnlichen Vorfällen entgegenzuwirken. Wir hoffen, dass dieser Vorfall nicht nur die Herzen der Menschen berührt, sondern auch als Weckruf dient, sich für den Schutz der Tiere einzusetzen und ein Zeichen gegen Tierquälerei zu setzen.