Am 28. Dezember 2024 wurde in der thailändischen Provinz Rayong eine schockierende Entdeckung gemacht. In einem Abwasserkanal entdeckten Bewohner von Moo 3 im Unterbezirk Nikhom Phatthana die Leiche eines neugeborenen Mädchens.
Die Polizei erhielt gegen 12:00 Uhr einen alarmierenden Hinweis von Anwohnern. Die ersten Einsatzkräfte, darunter Beamte der Polizeiwache Nikhom Phatthana, Forensikteams und Rettungskräfte, trafen umgehend am Tatort zwischen Soi 5 und Soi 6 ein. Bei der genaueren Untersuchung fand man den verwesenden Körper des Säuglings, der in einen grünen, karierten Sonnenhut gehüllt war. Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustands schließen die Ermittler darauf, dass das Baby bereits mindestens drei Tage zuvor verstorben war.
Eine 65-jährige Anwohnerin, Frau Ohn, berichtete, dass ihr fünfjähriger Enkel auf die grausige Entdeckung gestoßen sei, als sie am Kanal Blumen pflückten. „Er sah den Arm eines Babys aus dem Sonnenhut herausragen“, erzählte sie erschüttert. Sofort alarmierte sie ihre Nachbarn und verständigte die Polizei.
Die Ermittlungen gestalten sich als herausfordernd, da die Region mit einer mangelhaften Videoüberwachung aufwartet, was den Beamten nur begrenzte Anhaltspunkte bietet. Um der Sache auf den Grund zu gehen, prüfen die Ermittler derzeit die Aufzeichnungen lokaler Krankenhäuser und Kliniken.
Ihr Ziel ist es, Frauen zu identifizieren, die möglicherweise kürzlich ein Mädchen zur Welt gebracht haben, um so der Mutter oder anderen Beteiligten auf die Spur zu kommen.