Ein 54-jähriger deutschsprachiger, Identität bisher nicht veröffentlicht, lebt seit über sechs Jahren illegal in Thailand — und jetzt droht ihm das Aus! In der Nähe von Kalasin führte der Mann ein ruhiges Leben mit seiner thailändischen Ehefrau. Doch die Behörden sind ihm auf die Spur gekommen. Sein Vergehen: Er hat seinen Aufenthaltsstatus nicht verlängert. Ein Freund packt aus: „Er hatte einfach kein Geld!“
LESERBRIEF
Armut als Ursache: Nur 500 Euro Rente
Die bittere Wahrheit hinter dem Drama: Der Mann lebt von einer mageren Invalidenrente von etwa 500 Euro im Monat. Die Gebühren für eine Visumverlängerung? Unbezahlbar! „Er wollte niemandem schaden“, sagt sein Freund. Doch in Thailand sind Verstöße gegen Aufenthaltsregeln kein Pardon. Die Strafe könnte hart ausfallen.
Reisepass weg: Panik vor Abschiebung
Aktuell ist der Mann noch auf freiem Fuß — aber zu einem hohen Preis. Die Polizei hat seinen Reisepass eingezogen. „Er hat panische Angst“, verrät sein Vertrauter. Die Sorge: Abschiebung und eine Trennung von seiner Frau. Für ihn ein Albtraum, denn seine Ehe steht auf dem Spiel.
Hohe Strafe droht: Fünf Jahre Einreisesperre?
Nach thailändischem Recht ist ein „Overstay“ von über sechs Jahren kein Kavaliersdelikt. Laut Immigrationsgesetzen drohen empfindliche Geldstrafen, Haft und eine Einreisesperre. Experten schätzen: Bei der Dauer des illegalen Aufenthalts könnte er für zehn Jahre aus Thailand verbannt werden. Ein Schicksalsschlag
Abschiebehaft: Grausame Haftbedingungen
Sollte die Immigrationspolizei den Mann verhaften, erwartet ihn ein düsterer Weg. Nach einer möglichen Gerichtsverhandlung könnte er in Abschiebehaft landen. Behörden warnen: „Die Haftbedingungen in Thailand sind hart.“ Zudem müsste er die Kosten seiner Abschiebung selbst tragen — ein Ding der Unmöglichkeit bei seiner finanziellen Lage.
Ehe in Gefahr: Trennung droht
Das Schlimmste für den 54-Jährigen: Eine Abschiebung würde ihn von seiner thailändischen Frau reißen. Die beiden haben in Kalasin ein gemeinsames Leben aufgebaut. „Er liebt sie über alles“, sagt der Freund. Doch ohne Geld für Anwälte oder eine Regelung des Aufenthaltsstatus scheint die Trennung unausweichlich.
Hoffnung schwindet: Ausgang ungewiss
Noch ist nichts entschieden, doch die Chancen stehen schlecht. Ohne finanzielle Mittel oder rechtliche Unterstützung könnte er bald abgeschoben werden. Ein Anwalt rät: „Nur ein Nachweis von familiären Bindungen könnte die Behörden milde stimmen.“ Doch die Zeit läuft ab — und die Angst wächst.
Thailand: Harte Linie gegen „Overstay“
Thailand geht konsequent gegen illegale Aufenthalte vor. Seit 2018 hat die Regierung die Strafen verschärft. Wer die Aufenthaltsdauer überzieht, riskiert nicht nur Geldstrafen, sondern auch Haft und eine Einreisesperre. Für den Mann ein bitteres Erwachen: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Ein Leben in Trümmern?
Für den 54-Jährigen steht alles auf dem Spiel: seine Ehe, sein Zuhause, seine Zukunft. Wird er abgeschoben, verliert er nicht nur Thailand, sondern auch die Liebe seines Lebens. Die Behörden bleiben hart — und die Hoffnung schwindet.