Junge Männer, Mönche und Transgender-Frauen müssen sich in Korat Wehrpflichtlotterie stellen

Nakhon Ratchasi­ma — Jedes Jahr im April müssen sich thailändis­che Män­ner zwis­chen 21 und 26 Jahren der Wehrpflicht stellen. Am Dien­stag nah­men im Audi­to­ri­um des Bezirks Bua Yai in der Prov­inz Nakhon Ratchasi­ma ins­ge­samt 150 Män­ner, Mönche und Trans­gen­der-Frauen an der Wehrpflichtver­anstal­tung teil. Das Mil­itär wollte 50 neue Mit­glieder aus diesem Gebi­et rekrutieren.

In der Wehrpflicht­lot­terie gibt es zwei Far­ben. Per­so­n­en, die eine schwarze Karte ziehen, wer­den vom Mil­itär­di­enst befre­it, während Per­so­n­en mit roten Karten für zwei Jahre einge­zo­gen werden.

Wie in den Vor­jahren standen Mil­itärof­fiziere und medi­zinis­ches Per­son­al bere­it, um schwache Ner­ven zu behan­deln. Bei dieser Gele­gen­heit wurde ein Mann ohn­mächtig und fiel zu Boden, nach­dem er ein rotes Tick­et gezo­gen hat­te. Nach etwa 10 Minuten kam er wieder zu Bewusstsein.

Im Gegen­satz dazu gab es diejeni­gen, die sich frei­willig zum Mil­itär gemeldet hat­ten und ihre Bewer­bun­gen bei den Offizieren ein­re­icht­en. Einige hat­ten sog­ar Klaidung im Mil­itärstil, um ihre Bere­itschaft zu zeigen.