Keine Kabinettsumbildung nach Misstrauensdebatte geplant

Bangkok — Pre­mier­min­is­ter Prayut Chan-o-cha bestand am Fre­itag darauf, dass er nicht vorhabe, sein Kabi­nett nach der Mis­strauens­de­bat­te in dieser Woche umzubilden.

“Ich habe nicht darüber nachgedacht”, sagte der Pre­mier­min­is­ter, als er von Reportern auf die Möglichkeit ein­er Umbil­dung sein­er Min­is­ter­riege ange­sprochen wurde.

Er reagierte damit auf Speku­la­tio­nen über bevorste­hende Änderun­gen im Kabinett.

“Sie wis­sen, wer befugt ist, die Umbil­dung vorzunehmen”, sagte Prayut.

Der Pre­mier­min­is­ter ist per Gesetz befugt, Ernen­nun­gen und Änderun­gen in seinem Kabi­nett vorzunehmen.

Es wurde berichtet, dass Frak­tio­nen in den wichtig­sten Koali­tion­sparteien, Palang Pracharath und Demo­c­rat, darauf drän­gen, bes­timmte Min­is­ter zu ersetzen.

Prayut und 10 weit­ere Min­is­ter des Kabi­netts wer­den in der laufend­en Mis­strauens­de­bat­te im Par­la­ment, die am Dien­stag begann und am Fre­itag endet, von Abge­ord­neten der Oppo­si­tion unter die Lupe genom­men. Eine Abstim­mung nach der Debat­te ist für Sam­stag geplant.