Kneipenbesitzer in Pattaya mit Schwarzgeld in Verbindung gebracht

Pat­taya — Die Königlich Thailändis­che Polizei drängt den Prov­inz­gou­verneur, den Club One Pat­taya im Bezirk Bang Lamung für fünf Jahre zu schließen, nach­dem der Besitzer mit Dro­gen und Geld­wäsche in Verbindung gebracht wird. Polizeigen­er­alleut­nant Panu­rat Lak­boon, stel­lvertre­tender nationaler Polize­ichef, sagte gestern, dass seine Beamten Finanz­transak­tio­nen unter­suchen wer­den, um den Besitzer der Kneipe aufzus­püren. Er teilte mit, dass er das krim­inal­tech­nis­che Büro der Polizei beauf­tragt hat, Fin­ger­ab­drücke auf Dro­gen in kleinen Plas­tik­tüten, die am Tatort gefun­den wur­den, zu find­en und zu analysieren.

In einem beliebten Vergnü­gungslokal, dem Club One Pat­taya, wurde in den frühen Mor­gen­stun­den des Sam­stags eine Razz­ia durchge­führt. Dabei wurde eine Rei­he von Dro­gen beschlagnahmt, während etwa 200 thailändis­che und aus­ländis­che Gäste entka­men. Polizeigen­er­alleut­nant Panu­rat sagte, die Polizei von Pat­taya werde prüfen, ob das Lokal legal betrieben wird. Bericht­en zufolge han­delt es sich bei dem Besitzer um einen Chi­ne­sen, der beschuldigt wird, in Geld­wäsche und Dro­gengeschäfte ver­wick­elt zu sein.

Polizeigen­er­al Surachate Hak­parn, ein weit­er­er stel­lvertre­tender nationaler Polize­ichef, sagte, die Polizei werde Anzeige gegen alle örtlichen Beamten erstat­ten, die verdächtigt wer­den, von dem Kneipenbe­sitzer Schmiergelder angenom­men zu haben.