Phuket, Thailand — In einem bemerkenswerten Ermittlungserfolg hat die Polizei von Phuket einen ausländischen Staatsbürger festgenommen, der im Verdacht steht, ein umfangreiches Schneeballsystem betrieben zu haben.
Die Identität des Verdächtigen wurde bislang noch nicht veröffentlicht.
Nach Angaben der Behörden hat der Mann sowohl thailändische Staatsbürger als auch andere Ausländer betrogen.
Die genaue Summe des verursachten Schadens wird noch ermittelt, doch ersten Schätzungen zufolge könnten Dutzende von Personen und bedeutende finanzielle Verluste betroffen sein.
Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem zahlreiche Opfer ihre Verluste gemeldet hatten.
Es stellte sich heraus, dass der Verdächtige eine Vielzahl von Personen dazu gebracht hatte, in ein scheinbar lukratives Investmentprogramm zu investieren, dass letztlich nichts anderes als ein klassisches Schneeballsystem war.
Solche Systeme versprechen hohe Renditen, zahlen diese aber meist aus den Beiträgen neuer Investoren, bis das System unausweichlich kollabiert.
Dank einer koordinierten Aktion der örtlichen Polizei, unterstützt von internationalen Partnern, konnte der Verdächtige aufgespürt und festgenommen werden.
Die Behörden betonen, dass die Ermittlungen noch andauern und dass weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen sind.
“Wir sind entschlossen, alle Beteiligten dieses Verbrechens zur Rechenschaft zu ziehen”, sagte ein Polizeisprecher. “Niemand sollte ungeschoren davonkommen, wenn unschuldige Menschen betrogen werden.”
Die Festnahme des Verdächtigen hat sowohl bei den Opfern als auch in der breiteren Gemeinschaft für Erleichterung gesorgt. Viele hoffen, dass die Verantwortlichen schnell zur Rechenschaft gezogen werden und dass solche betrügerischen Machenschaften in der Zukunft verhindert werden können.
Die Polizei von Phuket bittet alle betroffenen Personen, sich zu melden und zu kooperieren, um die Ermittlungen weiter voranzutreiben und umfassende Gerechtigkeit für alle Betroffenen zu gewährleisten.