Kundgebungen am 30. September - "Keine Bedenken"

Bangkok — Der Chef der nationalen Polizei, Gen­er­alpolize­ichef Suwat Jangy­o­d­suk, sagte, er habe keine Bedenken wegen der für den 30. Sep­tem­ber geplanten Kundge­bun­gen, wenn das Ver­fas­sungs­gericht über die Amt­szeit von Gen­er­al Prayut Chan-o-cha als Pre­mier­min­is­ter entschei­den wird.

Polizeigen­er­al Suwat sagte, dass die Organ­isatoren der Demon­stra­tio­nen ihre geplanten Aktiv­itäten bere­its angekündigt haben und die Polizei in der Lage sein wird, wie bei allen vorheri­gen Kundge­bun­gen für Ord­nung zu sorgen.

Die Polizei habe keine Anze­ichen für irreg­uläre Bewe­gun­gen fest­gestellt und werde die üblichen Maß­nah­men ergreifen, um die Ord­nung zu gewährleis­ten, so der nationale Polizeichef.

In der Zwis­chen­zeit wies der geschäfts­führende Pre­mier­min­is­ter Praw­it Wong­su­won die Polizei an, der Bevölkerung gute Dien­ste zu leis­ten und ihre Autorität zur Aufrechter­hal­tung von Ruhe und Ord­nung zu nutzen. 

Er riet der Polizei auch, neue Vorschriften einzuführen, um das neue Polizeige­setz zu erfüllen.

Das Ver­fas­sungs­gericht wird seine Entschei­dung über die Begren­zung der Amt­szeit von Pre­mier­min­is­ter Prayut auf acht Jahre am 30. Sep­tem­ber bekan­nt geben.