PATTAYA, Thailand — Die Walking Street, der bekannte Touristen-Hotspot in Süd-Pattaya, geriet in der Nacht zum 11. Dezember ins Visier der Behörden, da sowohl thailändische als auch ausländische Touristen Beschwerden über den illegalen Verkauf von Distickstoffoxid, besser bekannt als Lachgas, in den Vergnügungsstätten einreichten.
Die Walking Street, ein weltweit bekanntes Touristenziel, das für sein pulsierendes Nachtleben und seine Unterhaltungsmöglichkeiten berühmt ist, stand im Mittelpunkt des Interesses der Touristen, die auf der Suche nach einer guten Zeit in diese Gegend strömten. Was sie jedoch vorfanden, war ein illegaler Handel mit Lachgasballons in den Lokalen, und zwar scheinbar ohne Angst vor rechtlichen Konsequenzen.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass sich die Läden als Marihuana-Apotheken getarnt hatten. Im Inneren inhalierten die Mitarbeiter nicht nur aktiv mit Lachgas gefüllte Luftballons, sondern warben auch mit verlockenden Schildern für den Verkauf dieser Substanzen und lockten damit eine große Anzahl von Touristen an.
Einige Gäste nahmen die Substanzen an Ort und Stelle zu sich und genossen die Wirkung, während andere sie kauften, um ihre Unterhaltung anderswo fortzusetzen. Das Personal war jedoch wachsam und verhinderte, dass die Gäste die Substanzen mit in die Lokale nahmen.
Trotz des eklatanten Verstoßes gegen die Drogengesetze und der potenziellen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit schienen die Vollzugsbeamten ein Auge zuzudrücken, was Fragen über die Durchsetzung der Vorschriften in diesem Gebiet aufwirft. Distickstoffoxid ist nach dem Betäubungsmittelgesetz eine verbotene Substanz, und denjenigen, die an der Herstellung und dem Vertrieb solcher Substanzen ohne entsprechende Genehmigung beteiligt sind, drohen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren und Geldstrafen von bis zu 10.000 Baht.
Dieser Vorfall wirft ernste Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Legalität des beliebten Touristenziels auf. Die Forderungen an die lokalen Behörden und die zuständigen Stellen werden immer lauter, gründliche Untersuchungen durchzuführen und die Beteiligten gerichtlich zur Verantwortung zu ziehen. Ziel ist es, den ordnungsgemäßen Betrieb und die Sicherheit der Walking Street sowohl für thailändische als auch für ausländische Besucher wiederherzustellen und zu gewährleisten, dass sie ein sicheres und angenehmes Reiseziel für alle bleibt.