Die thailändische Provinz Rayong ist am 19. September 2024 von einer traurigen Nachricht erschüttert worden. Nach einer mehr als 12-stündigen Suchaktion entdeckten Rettungskräfte im Nong Pla Lai Reservoir die Leiche des Kapitäns eines gekenterten Ausflugsboots.
Der dramatische Vorfall ereignete sich in der Abenddämmerung des 18. September, als ein Langheckboot im Stausee im Unterbezirk Pluak Daeng kenterte, wobei sich sechs Touristen an Bord befanden.
Während diese glücklicherweise gerettet werden konnten, blieb der 45-jährige Kapitän, Herr Chaiwat, zunächst vermisst. Sofort nach dem Unglück wurden die Rettungsteams mobilisiert, die bis in die frühen Morgenstunden des folgenden Tages unermüdlich nach dem Vermissten suchten.
Um 10:00 Uhr am 19. September führten Taucher der Rettungseinheit eine erneute Unterwassersuche durch und entdeckten die Leiche des Kapitäns sieben Meter unter der Wasseroberfläche.
Die Bergung des Körpers wurde umgehend durchgeführt, und eine erste Untersuchung, geleitet von Oberstleutnant Rakchat Petchchom von der örtlichen Polizeistation, ergab keine sichtbaren Verletzungen. Ertrinken wurde als vorläufige Todesursache festgestellt. Der Körper wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus überführt.
Der Leiter des Rettungsteams, Herr Samart Srisat, gab an, dass bei der Suche moderne Sonargeräte eingesetzt wurden, um die Leiche des Kapitäns zu lokalisieren.
In Reaktion auf das tragische Ereignis hat die Polizei von Pluak Daeng eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Kenterns des Boötes zu ermitteln.
Die Behörden zeigten sich bereit, die notwendigen rechtlichen Schritte einzuleiten, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Die Trauer um den verlorenen Kapitän und die Dankbarkeit für die sichere Rückkehr der Touristen stehen im Mittelpunkt der aktuellen Berichterstattung über diesen erschütternden Vorfall in Rayong.