BANGKOK — Ein erschütternder Vorfall auf Thailands Bang Na-Trat Road: Ein 34-jähriger LKW-Fahrer jagte anderen Autofahrern einen Riesenschreck ein, als er plötzlich gegen die Fahrtrichtung fuhr — und das mit einem 14-Tonner! Die Polizei stoppte ihn gerade noch rechtzeitig. Doch seine Aussage lässt aufhorchen…
Chaos auf der Autobahn
LKW rast gegen den Verkehr
Es war früher Morgen, gegen 6:00 Uhr, als der weiße Hino-Lastwagen auf Kilometer 47 der Bang Na-Trat Road plötzlich die Richtung wechselte. Statt Richtung Rayong zu fahren, drehte Fahrer Kritsada einfach um — und preschte in der Gegenfahrbahn los!
Augenzeugen berichten von hektischen Ausweichmanövern, Hupkonzerten und knappen Zusammenstößen. „Es war wie in einem Horrorfilm“, sagt ein schockierter Motorradfahrer. „Auf einmal kam dieser riesige LKW direkt auf uns zu!“

Polizei stoppt Irrfahrt
Fahrer völlig verwirrt
Bei Kilometer 48 gelang es der Polizei von Bang Pakong, den LKW anzuhalten. Doch die Erklärung des Fahrers war mehr als verstörend: „Ich wusste nicht mehr, wo ich bin“, gestand Kritsada. „Ich dachte, so komme ich schneller nach Rayong.“
Die Beamten konnten kaum glauben, was sie hörten. Noch bizarrer wurde es, als seine Freundin im Beifahrersitz aussagte: „Plötzlich schrie er: ‚Ich sterbe sowieso!‘ — ich war völlig fertig.“
Schlafmangel als Auslöser?
Fahrer entschuldigt sich
Kritsada, der normalerweise Lieferungen fährt, gab zu, seit Tagen übermüdet zu sein. „Ich habe kaum geschlafen, mein Kopf war wie benebelt“, erklärte er reuevoll. Die Polizei verhängte eine Geldstrafe für gefährliches Fahren — doch das eigentliche Problem bleibt: Übermüdung am Steuer.
Experten warnen: „Schlafentzug ist genauso gefährlich wie Alkohol am Steuer!“ Kritsadas Fall zeigt, wie schnell es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann.