Chiang Rai — Am 4. April 2024 erhielten die Militärpatrouillen von Pha Mueang und die zuständigen Behörden von einer anonymen Quelle einen Bericht über einen massiven Drogenschmuggel entlang des Mekong-Flusses an der thailändisch-laotischen Grenze im Distrikt Chiang Saen, Chiang Rai.
Die Beamten leiteten eine Inspektion in dem gemeldeten Gebiet ein und entdeckten eine Gruppe nicht identifizierter Personen, die am Mekong-Fluss anlegten und viele Rucksäcke mit verdächtigen Gegenständen transportierten.
Die Beamten beantragten eine Durchsuchung, doch die Gruppe von Verdächtigen floh mit den Booten und ließ die Rucksäcke zurück.
Bei weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass mehr als 33 Rucksäcke mit insgesamt 6,6 Millionen Amphetaminpillen gefunden wurden.
Die Beamten beschlagnahmten daraufhin die Drogen, um weitere Ermittlungen gegen die am Drogenschmuggel beteiligten Verdächtigen durchzuführen.
Nach Angaben der Beamten in Pha Mueang wurde bei diesem Vorfall niemand verhaftet.
Am selben Tag beschlagnahmten Beamte aus Pha Mueang außerdem 6,4 Millionen Amphetaminpillen an der thailändisch-myanmarischen Grenzstraße im Bezirk Wiang Haeng in Chiang Mai.
Es wurde berichtet, dass ein nicht identifizierter Verdächtiger in einem Fahrzeug 32 Rucksäcke mit Drogen am Straßenrand zurückgelassen haben soll, da eine Polizeikontrolle bevorstand.
Insgesamt beschlagnahmten die Beamten in Pha Mueang am selben Tag in Chiang Mai und Chiang Rai mehr als 13 Millionen Amphetaminpillen.
Nach Angaben der Beamten von Pha Mueang wurden im Jahr 2024 in 242 Fällen mehr als 258 Verdächtige festgenommen, und 29 Personen wurden bei 28 separaten Auseinandersetzungen außergerichtlich getötet.
In sechs Monaten und vier Tagen wurden 87 Millionen Amphetaminpillen, 231 Kilogramm Heroin und 120 Kilogramm Methamphetamin im geschätzten Wert von 14,6 Milliarden Baht beschlagnahmt.