In einer besorgniserregenden Wendung der Ereignisse wurde nur vier Seemeilen vom beliebten Bang Saray Beach entfernt ein massiver Ölteppich entdeckt, der nicht nur die wunderschöne Küstenlandschaft, sondern auch die Lebensgrundlage der dort lebenden Menschen und die florierende Tourismusbranche bedroht.
Der über zwei Kilometer lange Ölteppich wurde erstmals am Nachmittag gesichtet und hat sofort Alarm bei der örtlichen Bevölkerung und Umweltgruppen ausgelöst. Udom Jittthanom, Vorsitzender des Bang Saray Community Enterprise for Tourism and Sports, führte persönliche Ermittlungen mit einem Schnellboot und Luftüberwachung durch.
Dabei wurde festgestellt, dass der Ölteppich ursprünglich in der Nähe der Insel Khram identifiziert wurde und sich von dort gefährlich in Richtung Koh Ped sowie der Chumphol Naval School der Royal Thai Navy (RTN) ausbreitete.
Der Ölteppich rückt nun immer näher an die stark frequentierten Strände von Bang Saray
Die Entdeckung hat viele Fischer und Anwohner in Panik versetzt. Der Aufruf an die Behörden, umgehend einzugreifen, ist unumgänglich. Udom Jittthanom warnte: „Wenn diese Verschmutzung jetzt nicht bekämpft wird, könnten die Schäden für unsere Meeresökosysteme und den Tourismus katastrophal sein.“ Der Tourismus ist das Herzstück der Wirtschaft in dieser Küstengemeinde, und ein geschädigter Strand würde verheerende Folgen für die lokale Bevölkerung haben.
Umgehend wurde Bürgermeister Somwang Eamdee von der Gemeinde Bang Saray informiert, der bereits die Verantwortung übernommen hat, eine umfassende Untersuchung einzuleiten. Ziel ist es, die Gründe hinter der Ölpest zu ermitteln und festzustellen, ob sie auf illegale Einleitungen oder möglicherweise ein versehentliches Leck hindeutet.
Die lokalen Behörden haben versprochen, die Verantwortlichen im Falle einer nachgewiesenen Pflichtverletzung mit voller Härte des Gesetzes zu bestrafen, wie die Pattaya Mail berichtete.
In einer Zeit, in der der Schutz der Umwelt und die Unterstützung lokaler Gemeinschaften wichtiger denn je sind, bleibt nur zu hoffen, dass die zuständigen Stellen schnell handeln, um weitere Schäden zu verhindern und die unberührte Schönheit der Küstenregion Sattahip zu bewahren.